Wenn der Körper streikt
Zwischen schriftlichem und mündlichem Examen streikt der Körper der Protagonistin Ela. Sie leidet unter Herzrasen, Allergien, Magen- und Darm Problemen und es beginnt für seine eine nicht enden wollende Odyssee von Krankenhausaufenthalten sowie Besuchen bei diversen Ärzten und Heilpraktikern.
Eindringlich schildert die Autorin wie Ela zum Spielball der Medizin wird. Dabei wird den Leser*innen die Absurdität unseres Gesundheitssystems ebenso überdeutlich vor Augen geführt, wie Elas Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts der Tatsache, dass niemand ihr wirklich helfen kann. Sehr gut gemacht, aber teilweise auch schwer auszuhalten.
Erst als Ela selber erkennt, dass der Auslöser ihrer Krankheiten weniger im körperlichen, als im psychischen Bereich, und vor allem in ihrer schwierigen Kindheit zu suchen ist, ändert sich ihre Situation.
Wie schon „Lügen über meine Mutter“ ließ sich auch dieses Buch wieder flüssig lesen. Einzig die ständigen Einschübe der Wörter, die in Grimms Wörterbuch eingefügt werden sollen, fand ich Dauer sehr nervig
Auch waren mir persönlich die Beschreibungen Elas diverser Krankheiten stellenweise zu detailliert, andererseits konnte man sich dadurch aber auch gut in Elas Situation hineinversetzen.
Insgesamt gesehen würde ich auch Junge Frau mit Katze in jedem Fall weiterempfehlen, obwohl mir persönlich das Vorgängerbuch doch besser gefallen hat.
Ein Wort noch zum Cover: bevor ich den Roman gelesen habe, hat mich das Cover nicht angesprochen. Nach der Lektüre aber muss ich sagen, das Cover setzt die Geschichte des Buches hervorragend um.
Eindringlich schildert die Autorin wie Ela zum Spielball der Medizin wird. Dabei wird den Leser*innen die Absurdität unseres Gesundheitssystems ebenso überdeutlich vor Augen geführt, wie Elas Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts der Tatsache, dass niemand ihr wirklich helfen kann. Sehr gut gemacht, aber teilweise auch schwer auszuhalten.
Erst als Ela selber erkennt, dass der Auslöser ihrer Krankheiten weniger im körperlichen, als im psychischen Bereich, und vor allem in ihrer schwierigen Kindheit zu suchen ist, ändert sich ihre Situation.
Wie schon „Lügen über meine Mutter“ ließ sich auch dieses Buch wieder flüssig lesen. Einzig die ständigen Einschübe der Wörter, die in Grimms Wörterbuch eingefügt werden sollen, fand ich Dauer sehr nervig
Auch waren mir persönlich die Beschreibungen Elas diverser Krankheiten stellenweise zu detailliert, andererseits konnte man sich dadurch aber auch gut in Elas Situation hineinversetzen.
Insgesamt gesehen würde ich auch Junge Frau mit Katze in jedem Fall weiterempfehlen, obwohl mir persönlich das Vorgängerbuch doch besser gefallen hat.
Ein Wort noch zum Cover: bevor ich den Roman gelesen habe, hat mich das Cover nicht angesprochen. Nach der Lektüre aber muss ich sagen, das Cover setzt die Geschichte des Buches hervorragend um.