#rezension

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Von

"Juniper Hill" von Devney Perry

Darum geht es:
Es ist der fünftschlimmste Tag ihres Lebens, als Memphis in Montana ankommt. Mit ihrem kleinen Sohn auf dem Rücksitz einmal quer durchs Land zu ziehen ist mit Abstand das Verrückteste, was sie je gemacht hat. Aber vielleicht muss sie jetzt verrückt sein, um noch mal neu anzufangen? Auch wenn das bedeutet, dass sie ihr privilegiertes Leben zurücklässt und von nun an als Hausmädchen im Eloise Inn arbeitet.

Memphis zählt ihre guten wie auch ihre schlechten Tage - leider überwiegen die schlechten.
Sie ist alleinerziehend, hat keinen Rückhalt in ihrer Familie und kein Geld, da ihre Familie ihr Geld eingefroren hat. Sie könnte weiterhin ihr sorgenfreies Leben führen, wenn sie weiterhin sich ihr Leben von ihrer Familie diktieren lässt.
So bricht sie alle Brücken hinter sich ab, sieht in einen kleinen Ort in einem anderen Staat, fängt einen Job als Zimmermädchen an und zieht in ein Loft über einer Garage. Ihr Vermieter ist der Bruder ihrer neuen Chefin, Koch, unverschämt attraktiv und stets grumpy.
Auch in Knox Vergangenheit war nicht alles schön. Deswegen will er Abstand zu der hübschen Mieterin mit dem süßen Baby halten, was sich als unmöglich herausstellt.
Aus Abstand wird der Wunsch ihr mehr gute als schlechte Tage zu bereiten.

Grumpy-vs-sunshine, found family vor der wunderschönen Kulisse Montanas.

Die Geschichte ist definitiv etwas fürs Herz, mit nur etwas spice, dafür zwei starke Protagonisten und einer zauberhaften Familie.
Etwas Spannung kommt durch Memphis Vergangenheit in die Geschichte, doch sie nimmt kaum grossen Einfluss.

Mich hat Juniper Hill gut unterhalten, aber im Vergleich zur Band 1 war diese Geschichte etwas schwächer.
Die inneren Konflikte von Knox waren mir zu schnell abgehandelt, zwar bin ich keine Freundin von großem Dramen, aber hier hätte ich mir etwas mehr erhofft.

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️