Drei mit Superkräften

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lerchie Avatar

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Zwei vermummte Gestalten legen Sprengstoff an der Quelle die matt leuchtet. Es kommt ein Gewitter, die beiden lösen aus und die Sprengung ist stärker als sie dachten. Sie müssen abhauen, was sie auch tun, denn die Leute aus der Stadt sind bereits unterwegs. Als diese bei der Quelle ankommen, gibt es keine mehr und mit ihr ist das Leuchten verschwunden.
Die Freunde Emma, Joe und Cosmo trafen sich bei Cosmo zu Hause zum Frühstück. Ausnahmsweise hatten sie heute die kleine Lilli mitgenommen, Joes kleine Schwester. Cosmo kochte die Eier, die sie mitgebracht hatten, und Lilli sah ihm zu. Doch dann hatte sie Cosmos Uhr – das goldene Ei, wie sie es nannte –ins Wasser geworfen. Sie mussten sie schnell rausbringen, denn sie durfte nicht sehen, wie Emma in das kochende Wasser griff, die Uhr wieder herausholte, und die entstandenen Brandblasen in Minutenschnelle heilten. Ja, die drei Freunde waren etwas Besonderes, jeder hatte eine andere Fähigkeit. In der Schule war jetzt auch der Sohn des, in Sonnenburg ansässigen, Arzneimittelherstellers Baron – der bisher Privatunterricht gehabt hatte – in ihrer Klasse. Er protzte und gab mit seinem neuesten Smartphone an. Joe sorgte mit seiner Fähigkeit dafür, dass er nicht mehr angeben konnte. Er ärgerte die drei Freunde, denn ihre Eltern waren die Beschützer der Quelle gewesen und man kreidete ihnen das, was vor dreizehn Jahren passiert war, an. Timons Eltern wollten in der Quellengegend ein Hotel bauen und ein Skiparadies aufbauen. Im Moment durfte niemand zu der ehemaligen Quelle. Auch die drei Freunde nicht, denn angeblich hatten Pilzsucher im Wald ein ‚Wesen‘ gesehen und waren von ihm angegriffen worden. Und dann soll auch noch im Wald ein Mutant gesehen worden sein. Als Timon sie als Wechselbälger beschimpfte hätte Emma ihm beinahe eine runtergehauen. Doch sie bremste sich im letzten Moment. Was Timon aber nicht daran hinderte, die bei der Lehrerin anzuzeigen. Eigentlich dachten sie, sie hätten ihre Ruhe, wenn sie Timon ignorierten. Aber dem war nicht so.
Emma musste nach der Schule ihrer Mutter im Gemüseladen helfen. Sie aßen gerade und unterhielten sich dabei, als ein Klirren ertönte. Jemand hatte das große Fenster mit einem Stein eingeworfen. Um den Stein war ein Papier gewickelt und Emmas Mutter meinte, jetzt ginge das wieder los.
Auf dem Zettel hatte gestanden: Mutantenpack raus! Der Wald gehört allen! Und die drei Freunde verstanden, dass sie gemeint waren. Denn die Leute waren der Meinung, dass sie etwas mit der Zerstörung der Quelle zu tun hätten, das sie damals gerade – als Babys – aufgetaucht waren. Und Emma hatte die Idee, sie sollten versuchen, die Quelle wieder zum Sprudeln zu bringen. Und alle waren dann damit einverstanden, es zu versuchen.
Die Buchbeschreibung: In Sonnenburg passieren merkwürdige Dinge: Im Wald soll ein Mutant gesichtet worden sein, und die Familien von Emma, Cosmo und Joe erhalten anonyme Drohbriefe. Hat das alles mit dem mysteriösen Vorfall vor 13 Jahren zu tun?
Oder weiß etwa jemand, dass Emma, Cosmo und Joe ... SUPERKRÄFTE haben? Sie machen sich auf die Suche und ahnen nicht, welches Risiko sie dabei eingehen. Ob sie das Rätsel um den Mutanten lösen können, ohne ihr eigenes Geheimnis zu verraten?
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Natürlich ist klar, dass es ein Kinderbuch ist, doch ich finde, dass es auch für Erwachsene spannend sein kann. Mir jedenfalls gefiel es und die Leserprobe hat mich neugierig gemacht, so dass ich gerne weiterlesen möchte. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.