Agentin back to the roots- aktionreicher Agententhriller
Auf Amrum arbeitet Luzy Morgenroth zur Wendezeit als Dorfpolizistin. Ruhig beschaulich, wie man sich einen ca.2000 Personen Ort vorstellt, noch dazu ist im Herbst 1989 die Touristensaison vorbei. Doch schlagartig ändert sich dies: zuerst ein Gast mit gefälschten Papieren im Hotel, dann wird ein Besatzungsmitglied der Fähre vermisst. Weiter Ermittlungen bringen weitere Gefahren zu tage. Luzy muss sich wehren und wird zur Luzy der Vergangenheit – eine gut ausgebildete Personenschützerin, mit viel Erfahrung und Training. Ja fast eine Waffe.
Trotz des doch sehr ruhigen, beschaulichen Beginns taucht man rasch in die Welt der Personenschützer und Geheimdienste allgemein ein. Ja dies erfordert ein gewisses, spezielleres Vokabular, doch auch dies hat man rasch im Lesefluss verinnerlicht. Das Tempo wird immer wieder hochgetrieben, jedoch wird auch in all der Spannung und der Action nicht an Details gespart. Spannend, fesselnd, rasant erzählt, wie ein guter Thriller ist. Aber auch mit gewissem Witz, (schwarzem) Humor und generell dem Talent, die Sache atmosphärisch sehr dicht zu gestalten.
Die Hauptfigur Luzy Morgenroth ist eine Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Schon bald zu Beginn wird einem dies sehr rasch klar. Sie ist spannend, interessant, getrieben. Für Andreas Pflüger ist ein solch starker Frauencharakter nicht überraschend, allerdings in der Thriller-Agentenwelt, doch speziell erwähnenswert.
Etwas geschichtliches Hintergrundwissen kann sicher nicht schaden, da man so manche Facette damit leichter versteht. All dies zeigt allerdings auch, dass man einen gut recherchierten Thriller vor sich liegen hat, und sein Autor sich auch im Politikalltag auskennen dürfte.
Es empfiehlt sich, sich etwas Zeit für den Thriller zu nehmen, ob der Fülle an Information und der Fülle an Charakteren, Agenten, Codenamen.
Für mich war dies definitiv ein lesenswerter Thriller, der allerdings doch etwas härter in der Sprache ist, als man auf den ersten Blick glaubt.
Trotz des doch sehr ruhigen, beschaulichen Beginns taucht man rasch in die Welt der Personenschützer und Geheimdienste allgemein ein. Ja dies erfordert ein gewisses, spezielleres Vokabular, doch auch dies hat man rasch im Lesefluss verinnerlicht. Das Tempo wird immer wieder hochgetrieben, jedoch wird auch in all der Spannung und der Action nicht an Details gespart. Spannend, fesselnd, rasant erzählt, wie ein guter Thriller ist. Aber auch mit gewissem Witz, (schwarzem) Humor und generell dem Talent, die Sache atmosphärisch sehr dicht zu gestalten.
Die Hauptfigur Luzy Morgenroth ist eine Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Schon bald zu Beginn wird einem dies sehr rasch klar. Sie ist spannend, interessant, getrieben. Für Andreas Pflüger ist ein solch starker Frauencharakter nicht überraschend, allerdings in der Thriller-Agentenwelt, doch speziell erwähnenswert.
Etwas geschichtliches Hintergrundwissen kann sicher nicht schaden, da man so manche Facette damit leichter versteht. All dies zeigt allerdings auch, dass man einen gut recherchierten Thriller vor sich liegen hat, und sein Autor sich auch im Politikalltag auskennen dürfte.
Es empfiehlt sich, sich etwas Zeit für den Thriller zu nehmen, ob der Fülle an Information und der Fülle an Charakteren, Agenten, Codenamen.
Für mich war dies definitiv ein lesenswerter Thriller, der allerdings doch etwas härter in der Sprache ist, als man auf den ersten Blick glaubt.