Ein klassischer Pflüger Roman
Andreas Pflügers KÄLTER führt die Leserinnen und Leser erneut in eine Welt, die von Geheimnissen, Loyalität und moralischen Grenzgängen durchzogen ist. Ohne zu viel zu verraten: Die Handlung dreht sich um eine gefährliche Mission, in der Vergangenheit und Gegenwart unaufhaltsam aufeinanderprallen. Alte Wunden reißen auf, alte Rechnungen werden beglichen – und wie so oft bei Pflüger steht viel mehr auf dem Spiel als bloß das Leben der Figuren.
Es ist ein klassischer Pflüger-Roman, der sich nahtlos in das bestehende Universum einfügt. Fans seiner früheren Werke werden sich sofort zurechtfinden, denn man trifft auf viele vertraute Gesichter: Jörg und Jenny Aaron, Rem Kukura, Nina, Thrähne, Wolf und andere Weggefährten, die das Pflüger-Kosmos so einzigartig machen. Dieses Wiedersehen sorgt für ein Gefühl von Kontinuität und Vertrautheit, während die Geschichte zugleich neue Facetten offenbart.
Stilistisch bleibt Pflüger sich treu: Seine Sprache ist knapp, präzise, oft stakkatohaft – jedes Wort ein Schlag, jeder Satz ein Schnitt. Dieses typische, rhythmische Schreiben erzeugt eine intensive Atmosphäre und zieht die Lesenden tief in die Psyche seiner Figuren hinein. Gleichzeitig verlangt es Aufmerksamkeit; Pflüger schreibt nicht zum Nebenbei-Lesen.
Die Handlung ist – wie gewohnt – bis zum Schluss spannend, temporeich und durchdacht konstruiert. Doch trotz aller Dynamik bleibt wenig Überraschendes: Die Guten siegen, die Bösen sterben, das moralische Gleichgewicht wird wiederhergestellt. Wer Pflüger kennt, weiß, dass es weniger um das „Was“ geht als um das „Wie“.
Unterm Strich ist KÄLTER solide Unterhaltung für Pflüger-Fans: handwerklich stark, sprachlich markant und emotional dicht – vielleicht ohne große Überraschungen, aber mit der Verlässlichkeit und Intensität, die man von Andreas Pflüger erwartet.
Es ist ein klassischer Pflüger-Roman, der sich nahtlos in das bestehende Universum einfügt. Fans seiner früheren Werke werden sich sofort zurechtfinden, denn man trifft auf viele vertraute Gesichter: Jörg und Jenny Aaron, Rem Kukura, Nina, Thrähne, Wolf und andere Weggefährten, die das Pflüger-Kosmos so einzigartig machen. Dieses Wiedersehen sorgt für ein Gefühl von Kontinuität und Vertrautheit, während die Geschichte zugleich neue Facetten offenbart.
Stilistisch bleibt Pflüger sich treu: Seine Sprache ist knapp, präzise, oft stakkatohaft – jedes Wort ein Schlag, jeder Satz ein Schnitt. Dieses typische, rhythmische Schreiben erzeugt eine intensive Atmosphäre und zieht die Lesenden tief in die Psyche seiner Figuren hinein. Gleichzeitig verlangt es Aufmerksamkeit; Pflüger schreibt nicht zum Nebenbei-Lesen.
Die Handlung ist – wie gewohnt – bis zum Schluss spannend, temporeich und durchdacht konstruiert. Doch trotz aller Dynamik bleibt wenig Überraschendes: Die Guten siegen, die Bösen sterben, das moralische Gleichgewicht wird wiederhergestellt. Wer Pflüger kennt, weiß, dass es weniger um das „Was“ geht als um das „Wie“.
Unterm Strich ist KÄLTER solide Unterhaltung für Pflüger-Fans: handwerklich stark, sprachlich markant und emotional dicht – vielleicht ohne große Überraschungen, aber mit der Verlässlichkeit und Intensität, die man von Andreas Pflüger erwartet.