Spannender Rachefeldzug
Andreas Pflüger, deutscher Autor für Film und Theater sowie Krimipreisträger, ist mit seiner Heldin Luzy Morgenroth ein Glückstreffer gelungen.
Die ehemalige BKA Mitarbeiterin und Personenschützerin hat sich nach einer unglücklich verlaufenden Aktion in Israel auf die Insel Amrum versetzen lassen. In Israel wurde ihr Schutzbefohlener gemeinsam mit ihrer Gruppe getötet, der Drahtzieher der Terroraktion Hagen List (genannt Babel) ließ sie zynischer Weise am Leben.
Nach einigen Jahren beschaulicher Polizeiarbeit kommt es auch in Amrum zu einem Gewaltverbrechen. Der Verantwortliche wird als Babel identifiziert und Luzy beginnt eine erbarmungslose Jagd.
Diese führt zunächst nach Berlin, wo sich 1989 die Grenzen öffnen. Währen alle Ossis in den Westen strömen kämpft sich Luzy ins Stasiarchiv zurück. Mit den dort erhaltenen Informationen führt sie die Jagd nach Wien, wo ein Attentat das Riesenrad zum Kippen bringt und Luzy auf einer Donaubrücke ihrem Widersacher gegenüber steht.
Spannend wie eine James Bond Geschichte erzählt Pflüger über die Geheimdienste kurz vor der Wende. Die Aktionen werden von Personen durchgeführt, deren Klarnamen unbekannt sind. Die Angst vor dem Terror (RAF) ist allgegenwärtig. Die Geheimagenten durchpflügen den Kontinent mit falschen Identitäten, immer bereit über Leichen zu gehen.
Luzy selbst ist eine gespaltene Person. Eines Teils sucht sie Ruhe und Frieden, andererseits stählt sie ihren Körper in monatelangen Trainings um Babel gegenüber treten zu können. Ich gönne ihr ihre Zufluchtsstätte in Amrum. Zuviel Böses hat sie in ihrer Zeit beim BKA erlebt.
Für alle die lesen wollen, wie sich Spione im kalten Krieg verhalten, wie sich die Geheimdienste Europa nach dem Krieg aufgeteilt hatten und Spannung a la Bond lieben finden hier in Luzy Morgenroth einer neue weibliche Protagonistin.
Die ehemalige BKA Mitarbeiterin und Personenschützerin hat sich nach einer unglücklich verlaufenden Aktion in Israel auf die Insel Amrum versetzen lassen. In Israel wurde ihr Schutzbefohlener gemeinsam mit ihrer Gruppe getötet, der Drahtzieher der Terroraktion Hagen List (genannt Babel) ließ sie zynischer Weise am Leben.
Nach einigen Jahren beschaulicher Polizeiarbeit kommt es auch in Amrum zu einem Gewaltverbrechen. Der Verantwortliche wird als Babel identifiziert und Luzy beginnt eine erbarmungslose Jagd.
Diese führt zunächst nach Berlin, wo sich 1989 die Grenzen öffnen. Währen alle Ossis in den Westen strömen kämpft sich Luzy ins Stasiarchiv zurück. Mit den dort erhaltenen Informationen führt sie die Jagd nach Wien, wo ein Attentat das Riesenrad zum Kippen bringt und Luzy auf einer Donaubrücke ihrem Widersacher gegenüber steht.
Spannend wie eine James Bond Geschichte erzählt Pflüger über die Geheimdienste kurz vor der Wende. Die Aktionen werden von Personen durchgeführt, deren Klarnamen unbekannt sind. Die Angst vor dem Terror (RAF) ist allgegenwärtig. Die Geheimagenten durchpflügen den Kontinent mit falschen Identitäten, immer bereit über Leichen zu gehen.
Luzy selbst ist eine gespaltene Person. Eines Teils sucht sie Ruhe und Frieden, andererseits stählt sie ihren Körper in monatelangen Trainings um Babel gegenüber treten zu können. Ich gönne ihr ihre Zufluchtsstätte in Amrum. Zuviel Böses hat sie in ihrer Zeit beim BKA erlebt.
Für alle die lesen wollen, wie sich Spione im kalten Krieg verhalten, wie sich die Geheimdienste Europa nach dem Krieg aufgeteilt hatten und Spannung a la Bond lieben finden hier in Luzy Morgenroth einer neue weibliche Protagonistin.