Spannung mit Luzy
Luzy ist die Hauptprotagonistin im Thriller von Andreas Pflüger. Zunächst lernen wir sie als einfache Polizistin auf Amrum kennen. Sie führt da seit 8 Jahren offensichtlich ein angenehmes Leben und versteht sich ausgezeichnet mit den Kollegen und anderen Bewohnern der Insel. Doch dann lernen wir eine andere Seite an ihr kennen. Als eine Gruppe von Auftragskillern eine Urlauberin umbringt und dabei ihren liebsten Kollegen tötet, schafft sie es allein alle Killer zu töten.
Da erfahren wir in einzelnen Rückblicken, dass Luzy eigentlich eine ausgebildete Kämpferin in der Welt der Geheimdienste ist und dass es einen Gegenspieler namens Babel gibt, der Luzy nach dem Leben trachtet, was jedoch auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Roman spielt zur Zeit des Mauerfalls in Berlin, führt uns jedoch zu vielen verschiedenen Schauplätzen. Die geschichtliche damalige Situation ist geschickt mit eingebunden und natürlich in dichterischer Freiheit aufbereitet.
Der Roman ist spannend erzählt. Besonders die vielen Kampfszenen sind in allen Einzelheiten ausführlich dargestellt. Sie könnten direkt als Stuntanweisungen für einen Film übernommen werden.
Was ich jedoch nicht gut fand sind einmal die vielen Namen, die auf den Leser oder die Leserin einprasseln, und zwar zu den echten Namen noch zum Teil mehrere Tarnnamen. Es hat bei mir jedenfalls recht lange gedauert, bis ich da einigermaßen durchgeblickt habe.
Was ich recht unrealistisch fand, ist die Darstellung der Protagonisten als übermenschliche Tötungsmaschinen. Anklänge an James Bond werden sichtbar.
Aber alles in allem ist der Roman sehr spannend geschrieben und lesenswert, wenn einem die vielen brutalen Szenen nichts ausmachen.
Da erfahren wir in einzelnen Rückblicken, dass Luzy eigentlich eine ausgebildete Kämpferin in der Welt der Geheimdienste ist und dass es einen Gegenspieler namens Babel gibt, der Luzy nach dem Leben trachtet, was jedoch auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Roman spielt zur Zeit des Mauerfalls in Berlin, führt uns jedoch zu vielen verschiedenen Schauplätzen. Die geschichtliche damalige Situation ist geschickt mit eingebunden und natürlich in dichterischer Freiheit aufbereitet.
Der Roman ist spannend erzählt. Besonders die vielen Kampfszenen sind in allen Einzelheiten ausführlich dargestellt. Sie könnten direkt als Stuntanweisungen für einen Film übernommen werden.
Was ich jedoch nicht gut fand sind einmal die vielen Namen, die auf den Leser oder die Leserin einprasseln, und zwar zu den echten Namen noch zum Teil mehrere Tarnnamen. Es hat bei mir jedenfalls recht lange gedauert, bis ich da einigermaßen durchgeblickt habe.
Was ich recht unrealistisch fand, ist die Darstellung der Protagonisten als übermenschliche Tötungsmaschinen. Anklänge an James Bond werden sichtbar.
Aber alles in allem ist der Roman sehr spannend geschrieben und lesenswert, wenn einem die vielen brutalen Szenen nichts ausmachen.