Sterben ist einfacher als leben

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pewie Avatar

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Luzy ist eine Sicherheitsgarantie, wenn sie nicht gerade gegen einen pschychopathischen Killer und Terroristen antreten muss. Es ist als ob die beiden sich duellieren öfter als einmal. Wer wird überleben und wieviel Menschen müssen bis dahin sterben.
Eigentlich sollte Babel tot sein und Luzy ihr dasein als normale Polizistin beenden. Aber dann kommt der Mauerfall und mit ihm geraten auch die Geheimdienste der Welt ins schwanken, denn nichts ist mehr wie es war. Dadurch erfährt sie auch das Babel noch lebt und sie begibt sich auf den Weg der Rache.
Der Thriller ist spannend mit Rückblenden erzählt, warum Luzy so ist wie sie ist, warum sie Babel unbedingt töten will. Auf ihrem Weg trifft sie die unterschiedlichsten Agenten und ehemaligen Spione alle leben immer in Gefahr entdeckt zu werden und trotzdem genießen sie Leben. Die Philosophie sterben kann man nur einmal und wenn man zuviel darüber nachdenkt verpasst man das Gute im Leben. Wie zum Beispiel die Musik der Beatles oder Filme von Gene Hackman. Das Buch ist gespickt mit Musik und Filmtitel die immer passend zur augenblicklichen Situation passen. Wenn man die Filme oder die Musik kennt ist es ein Augen und Gaumenschmaus da gegen verblassen die blutigen und brutalen Szenen. Auch die Beschreibung von Naturgewalten wirken heftiger als ein Schusswechsel im Fahrstuhl.
Der Autor spielt mit den Beschreibungen von einem Sonnenaufgang über der Wüste und gleichzeitig im Gegensatz dazu beschreibt er die Gedanken während eine Kugel fliegt.
Es sind die absoluten Gegensätze die die Geschichte spannend machen. Das Menschliche gegenüber dem Terror. Freundschaft gegenüber gekaufte Leistung.