Super Thriller
Was mich von Anfang an beeindruckt hat, war die Art, wie Luzy beschrieben wird: nicht als Heldin im klassischen Sinn, sondern als jemand, der sich von der Welt zurückgezogen hat, weil er zu viel erlebt hat. Die Autorin (oder der Autor) schafft es, Luzy als widersprüchliche Figur zu zeichnen – stark, aber zugleich zerbrochen; fähig, aber voller Zweifel. Ich hatte das Gefühl, sie ist jemand, der vor sich selbst flieht, der das Meer braucht, um ihre innere Unruhe zu übertönen. Diese Ambivalenz machte sie für mich ungemein menschlich.
Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, als einer der Einheimischen spurlos von einer Fähre verschwindet. Zunächst wirkt es wie ein Unfall – in einer Region, in der Wind, Nebel und Wellen oft Schicksal spielen. Doch schon bald wird klar, dass mehr dahintersteckt. Hier beginnt das Buch, seine eigentliche Stärke zu entfalten: das Spannungsfeld zwischen der idyllischen Ruhe der Insel und der brutalen Realität der Gewalt, die Luzy bald wieder einholt.
Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, als einer der Einheimischen spurlos von einer Fähre verschwindet. Zunächst wirkt es wie ein Unfall – in einer Region, in der Wind, Nebel und Wellen oft Schicksal spielen. Doch schon bald wird klar, dass mehr dahintersteckt. Hier beginnt das Buch, seine eigentliche Stärke zu entfalten: das Spannungsfeld zwischen der idyllischen Ruhe der Insel und der brutalen Realität der Gewalt, die Luzy bald wieder einholt.