Zu viele Tote

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Luzy Morgenroth ist Polizistin auf Amrum und führt dort ein eher beschauliches Leben. Als sie auf der Insel in einen brutalen Kampf verwickelt wird und ein Relikt aus ihrer Vergangenheit als Personenschützerin stößt, wird es für sie Zeit, die Insel zu verlassen. Vor vielen Jahren wurden ihre Schutzperson und ihr Team von einem eiskalten Killer ermordet. Zeit für Luzy, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und den Killer zu jagen.

Ein interessanter Plot, aber leider gibt es für meinen Geschmack zu viele Tote und zu viel Gewalt. Luzys moralischer Kompass ist abhanden gekommen und sie ist ebenso eine Killerin wie der, den sie jagt. Und wenn sie dann trotz ihrer Waffen und Nahkampfausbildung in Bedrängnis gerät, gibt es da noch einen russischen Geheimagenten, der ihr mehrmals das Leben rettet. Dazu kommen noch jede Menge Verschwörungen, Geheimdienste, Agenten und Doppel-Agenten.

Andreas Pflüger schreibt tolle Thriller (Empfehlung: Wie Sterben geht). Aber hier ist alles etwas zu viel. Vor allem zu viele Tote.