Knickohr hört nur, was er hören will

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kriho Avatar

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Handlung:
Es ist Morgen und Mama weckt das kleine Känguru namens Knickohr auf. Doch er dreht sich um und bleibt lieber noch ein bisschen liegen. Auch beim Anziehen, Frühstücken und Zähne putzen macht Knickohr nicht, was er machen soll. Nun drängt auch schon die Zeit, denn er muss pünktlich zum Hüpfkreis. Auch dort tut er nur das, was er hören will und nicht das, was gesagt wird. Ob er sich nur verhört?

Fazit:
Die Geschichte ist wie aus dem wahren Leben mit Kindern. Man sagt das eine und das Kind macht etwas ganz anderes. Man fragt sich schon, ob mit seinen Ohren alles in Ordnung ist und dann gibt es Situationen, die beweisen, dass das Kind durchaus alles richtig hört. Manchmal interpretiert es einfach das, was es in dem Moment hören will. Ob die Geschichte nun pädagogisch wertvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Der Schreibstil ist eine Mischung aus gereimten Sätzen und nicht gereimten Textpassagen, sowie einigen Sprechblasen. Eine kleine Spinne beobachtet das Geschehen und fragt immer wieder den aufmerksamen Zuhörer, ob Knickohr denn dieses mal wohl alles richtig verstanden hat. Diese Spinne können Kinder in einem Suchspiel auf jeder Doppelseite suchen.
Die Illustrationen sind, wie man es von Igor Lange gewohnt ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.