Menachem Kaiser berichtete in seinem Buch wie sich ihm das Leben seines gleichnamigen Großvaters, das ihm bisher verschlossen war, durch die Spurensuche um das enteignete Haus in Polen, schrittweise erschließt. Auslöser ist der Tod des Großvaters und erste Informationen über dessen Versuche das Eigentum wieder zu erlangen. Die Leseprobe ist zunächst in einer distanziertem Erzählstil gehalten. Jedoch wird für den Leser spürbar, dass sich hier eine interessante Geschichte zur familiären Vergangenheit und eines Erbes entwickelt. Das Cover ist recht einfach gehalten und wirkt zunächst etwas verstörend. Ich bin gespannt, wie sich die persönliche Reise des Autors weiter entwickelt.