Spannende Familiengeschichte mit unerwarteten Wendungen
Über seinen Großvater wusste Menachem Kaiser kaum etwas, obwohl sie den gleichen Namen tragen - eigentlich nur, dass dieser als Einziger seiner Familie die Shoah überlebt hat. Als er aus beruflichen Gründen in Schlesien ist, wo sein Großvater geboren wurde, beschließt er aber, das Haus dessen Kindheit aufzusuchen. An diesem emotionalen und geographischen Startpunkt beginnt für Kaiser eine mehrjährige Reise durch Polen, Deutschland und Israel, auf der er versucht, der Geschichte seines ihm so unbekannten Großvaters näher zu kommen.
Diese Reise nimmt so viele unerwartete Wendungen und streift so viele überraschende Themen, dass das Buch mehr ist als die anfangs erwartete Spurensuche eines jungen Mannes nach den Wurzeln seiner Familie. Es ist ein Werk über die Auswirkungen der Shoah auf jüdische Traditionen und den Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen in Polen, vor allem aber über die Frage, wie wir uns erinnern, wie wir Familiengeschichte erzählen, welche Verbindungen zu Orten über Generationen bestehen und was es heißt, auf der Suche danach sich selbst zu finden. Ein wichtiges, nachdenklich stimmendes Buch!
Diese Reise nimmt so viele unerwartete Wendungen und streift so viele überraschende Themen, dass das Buch mehr ist als die anfangs erwartete Spurensuche eines jungen Mannes nach den Wurzeln seiner Familie. Es ist ein Werk über die Auswirkungen der Shoah auf jüdische Traditionen und den Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen in Polen, vor allem aber über die Frage, wie wir uns erinnern, wie wir Familiengeschichte erzählen, welche Verbindungen zu Orten über Generationen bestehen und was es heißt, auf der Suche danach sich selbst zu finden. Ein wichtiges, nachdenklich stimmendes Buch!