Spurensuche!

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oma 57 Avatar

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Ich interessiere mich sehr für Familiengeschichten und war total gespannt auf dieses Buch.
Die Handlung ist wirklich lesenswert, jedoch ist das Buch schwer zu lesen, da die Geschichte sehr verschachtelt geschrieben ist und ich dem Autor oft sehr schwer folgen konnte.
Aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit einer sehr interessanten Geschichte belohnt.
Das Buch umfasst einen Zeitraum von mehreren Jahren und ist aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschrieben, was die Geschichte sehr persönlich macht.
Menachem Kaiser, der Autor dieses Buches ist jüdischer Abstammung und wurde in Toronto geboren.
Sein Großvater, den er nicht kannte, hat als Einziger seiner Familie die Shoah, (Massenvernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus) überlebt.
Um der Geschichte seines unbekannten Großvaters
näherzukommen, bereist
Kaiser Deutschland, Polen und Israel , die Reise dauert mehrere Jahre.
Er lernt auf dieser Reise viel über jüdische Traditionen und wie die Shoa das Leben der Juden noch bis heute prägt.
Der Autor baut in diesem Buch sowohl historische Fakten sowie auch Verschwörungstheorien ein und versucht zu beschreiben, was das alles mit den Juden bis in unsere Zeit gemacht hat.