Eine Ermittlerin in der Krise

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In „Kalt und still“ stellt Vivica Sten mit Hanna Ahlander eine junge Ermittlerin in den Mittelpunkt, die sich in einer tiefen persönlichen Krise befindet. In ihrer Dienststelle hat man sie gefeuert und ihr Freund verlässt sie nicht nur völlig überraschend, sondern setzt sie zudem auch noch vor die Tür. Völlig am Boden zerstört nimmt sie das Angebot ihrer Schwester an, zunächst einmal in deren Ferienhaus in Are eine Auszeit zu nehmen.
Amanda und Ebba, zwei Schülerinnen, die kurz vor dem Abitur stehen und in Are wohnen, scheinen ein Geheimnis zu verbergen und wer ist der Tote, der auf einem Sessellift gefunden wird? Ein sehr interessanter Beginn einer Kriminalgeschichte, die im winterlichen Skandinavien spielt. Was könnte sich besser als Lektüre für gemütliche Herbstabende eignen, als solch eine Story. Das Cover ist absolut passend - sehr schlicht gehalten, also typisch nordisch. Ich würde in der Buchhandlung auf jeden Fall danach greifen.