Mitreißend ab der ersten Seite

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gagiju Avatar

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Schon das Cover hat mich sehr angesprochen - es passt supergut zum Titel. Kalt und still sieht die Landschaft aus, weiß verschneit, bläuliche Schatten, ein kleines rotes Haus als einziger vielleicht warmer Punkt, aber selbst das sieht eher geheimnisvoll als einladend aus.

Ich habe mit großer Begeisterung so ziemlich alle Bücher von Viveca Sten gelesen und bin natürlich irrsinnig neugierig auf eine neue Ermittlerin und einen neuen, landschaftlich ganz anderen Rahmen. Polarkreis.. wie spannend.

Bereits ab der ersten Seite konnte ich kaum aufhören zu lesen. Hanna Ahlander wird als ein Mensch eingeführt, dem gerade sein ganzes Leben auseinander bricht. Beziehung, Job - auch in ihrer Herkunftsfamilie hat sie nicht die Star-Rolle. Sie scheint dabei, in ein tiefes Loch zu rutschen, und doch ahnt man, dass viel Stärke und ungeahnte Möglichkeiten in ihr stecken. Ihr Anecken und Unperfekt-Sein macht sie sehr sympathisch.

Parallel dazu die Geschichte um ihren wahrscheinlich - kann man nur ahnen - künftigen Kollegen, mit Baby und junger Frau - auch auf diese Familie werde ich sofort neugierig.

Und die beiden Teenager, die ein dunkles Geheimnis kennen - und eine von ihnen ist vielleicht schon tot - die Leiche ganz am Anfang???

Ich will UNBEDINGT weiter lesen, am liebsten morgen!