Durchweg spannend.....

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anni! Avatar

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Zuallererst möchte ich mich bedanken, dass ich dieses Buch vorablesen durfte.
Hanna Ahlander, eine Polizistin in Stockholm, verliert in kürzester Zeit nahezu alles, und das kurz vor Weihnachten. In ihrer Dienststelle hat sie Probleme, weil sie nicht bereit ist einen kriminellen Kollegen zu decken, ihr Freund verlässt sie für eine andere und aus ihrer gemeinsamen Wohnung soll sie nun auch noch ausziehen. Glücklicherweise hat sie eine ältere Schwester, die ihr auf Zeit das momentan leerstehende Ferienhaus in Àre zur Verfügung stellt. Während sie anfangs noch in Selbstmitleid versinkt, verschwindet in diesem kleinen Bergdorf die 18-jährige Amanda spurlos. Um auf andere Gedanken zu kommen, beteiligt sie sich an der Suche nach dem Mädchen und bietet irgendwann der örtlichen Polizei ihre Hilfe an. Ab dann geht es rasant weiter, ich möchte nicht zu viel verraten.
Schon zu Beginn des Buches lag die Spannung ganz weit oben und lief wie ein roter Faden durch alle Kapitel. Ich empfand keine Stelle als zu langatmig, es war schwer das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere wurden gut und sehr bildhaft beschrieben und man merkte, dass jeder irgendwo sein Päckchen zu tragen hat. Hanna's Schwester Lydia mochte ich besonders, so eine Freundin hätte sicher so mancher gerne. Es war das erste Buch von Viveca Sten, das ich gelesen habe und wird definitv nicht das letzte sein. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher von ihr, schließlich war das der erste Fall für Hanna Ahlander.