Ein „kaltes Lesevergnügen

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Der Polarkreis-Krimi „Kalt und still“ von Viveca Sten hat mich mit seinen 510 Seiten voller Spannung von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das passende Buchcover, die Darstellung einer kalten, verschneiten Schwedischen Winterlandschaft stimmt schon rein äußerlich auf ein „kaltes Lesevergnügen“ ein. Rund um das Verschwinden der 18-jährigen Nichte der Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander, Amanda, baut Viveca Sten eine Geschichte auf, die stetig an Spannung gewinnt. Der flüssige und lockere Schreibstiel der Autorin macht das Eintauchen in die realistisch wirkende Situation und die authentischen Landschaftsschilderungen leicht. Dabei bedient sie sich einer bildhaften Sprache, die realistischer nicht sein kann. Ob Hanna Ahlander und die Polizei ihre Nichte noch rechtzeitig finden, muss der Leser aber selbst herausfinden. Ein kurzweiliges Lesevergnügen.