Fesselnder Schwedenkrimi

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anabellb Avatar

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Ich bin immer wieder fasziniert von Krimis und Thrillern, die von schwedischen Autoren stammen. Viveca Sten war mir bisher - zumindest namentlich - nicht bekannt.
Das Cover des Buches und die Bezeichnung als Polareis-Krimi haben mich magisch angezogen. Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, war ich total neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft. Ich habe mich direkt in die winterliche Umgebung der Provinz Jämtland hineinversetzt gefühlt und die Kälte verspürt. Den Charakter von Hanna Alander mit ihren "Ecken und Kanten" und manchmal unüblichen Vorgehen finde ich sehr interessant. Auch ihren Kollegen Daniel habe ich bereits ins Herz geschlossen und hoffe, dass er seine agressive Seite in den Griff bekommt.
Die Handlung hat mich vom Anfang bis zum Ende so gefesselt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
Mein Fazit: Genialer erster Fall dieser Polizistin; freue mich auf die Fortsetzung. M.E. verdiente 5 Sterne !