Sehr guter Beginn

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raschke64 Avatar

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Hanna hat Probleme in ihrer alten Dienststelle. Als sich auch noch ganz überraschend ihr Lebensgefährte von ihr trennt, fällt sie in ein schwarzes Loch. Ihre Schwester schickt sie in das Ferienhaus der Familie nach Are. Dort wird nur kurze Zeit später die 18-jährige Amanda vermisst. Hanna beteiligt sich an der Suche. Doch wenig später wird es Mädchen erfroren auf einem Skilift gefunden. Die Polizei ermittelt, doch die Personaldecke ist mehr als dünn. Hanna bietet ihre Hilfe an und ist sehr froh, dass sie dort erst einmal befristet eine neue Stelle erhält.

Das Buch ist der Beginn einer neuen Reihe. Und es ist ein sehr guter Beginn. Sowohl der Titel auch als das Cover sind sehr passend zum Inhalt. Das Leben im hohen Norden wird sehr gut beschrieben. Der Fall selbst ist ein ganz typischer Krimi. Nicht hochspannend, aber mit sehr realistischen Ermittlungen, einigen Verdächtigen, die ein Motiv haben. Aber eben auch von ganz normalen Ermittlern, die so ihre eigenen Probleme haben. Das Team ist sehr sympathisch. Das Buch selbst ist sehr gut lesbar. Die kurzen Kapitel verleiten dazu, dass man mit dem Lesen nicht aufhören kann. Ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.