Die Welt der Polizistin Hanna Ahlander fällt in sich zusammen, als ihr Freund sie für eine andere verlässt und ihr nahegelegt wird, den Dienst in Stockholm zu quittieren. In Åre versucht sie einen Neuanfang.
Im Ferienhaus ihrer Schwester, hoch im Norden Schwedens, sucht sie Zuflucht. Doch das Idyll ist trügerisch. Während dichter Schneefall alles zudeckt und verschwinden lässt, tun sich die Menschen Ungeheuerliches an ...
"Kalt und still" ist der Beginn der neuen Polarkreiskrimi Reihe um die Polizistin Hanna Ahlander.
Hannah hat sich bei der Citypolizei in Stockholm keine Freunde gemacht, dabei wollte sie nur Gerechtigkeit. Beruflich steht sie nun am Abgrund. Nichtsahnend kommt sie nach Hause und sucht Trost. Doch als wenn der Ärger auf der Dienststelle nicht reichen würde,beendet auch noch ihr Freund die Beziehung.
Zitat S.15
Die Wohnung sieht aus wie immer.
Jacken und Mäntel hängen auf ihren Bügeln, die Schuhe stehen ordentlich darunter. Genauso wie heute Morgen, als sie
aus dem Haus gegangen ist. Bevor auf der Dienststelle alles
in sich zusammenstürzte.
Soll jetzt auch noch ihr Privatleben zertrümmert werden?
An ein und demselben Tag?
Für Hannah bricht die Welt zusammen. Sie flüchtet sich ins Haus ihrer Schwester nach Åre, um dort ihre Wunden zu lecken und über ihre Zukunft nachzudenken.
Es dauert nicht lange, bis ihre Polizeinase ein Verbrechen wittert und sie es nicht lassen kann, auf eigene Faust zu ermitteln. Durch einen glücklichen Zufall kann sie plötzlich in Åre im aktuellen Fall der vermissten Jugendlichen Amanda mitarbeiten. Sollte sich doch noch alles zum Guten wenden?
Schon im Prolog erschüttert die Autorin mit dem Auffinden einer steifgefrorenen Leiche. Handelt es sich um die vermisste Amanda?
Die Landschaftsbeschreibungen führen einem vor Auge, wie wunderschön, aber auch lebensgefährlich und tückisch diese Wetterverhältnisse am Polarkreis sind und wie diese Bedingungen die Suche nach der Vermissten erschweren.
Sten hält den Spannungsbogen von Anfang an hoch und ergänzt den ohnehin schon spannenden Fall mit gut detaillierten Beschreibungen der Protagonisten und ihr privates Umfeld, so dass man diese besser kennenlernt.
Der Fall um die Vermisste nimmt immense Ausmaße an, die aber letztlich alle logisch nachvollziehbar und authentisch sind und den Leser in mehreren Punkten schockieren und emotional berühren.
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit Hannah weitergeht und freue mich schon auf einen weiteren Teil der Reihe.
Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit einer sympathischen und eigenwilligen Polizistin in einer traumhaften Kulisse schneebedeckter Berge.
Unbedingt lesen!
Im Ferienhaus ihrer Schwester, hoch im Norden Schwedens, sucht sie Zuflucht. Doch das Idyll ist trügerisch. Während dichter Schneefall alles zudeckt und verschwinden lässt, tun sich die Menschen Ungeheuerliches an ...
"Kalt und still" ist der Beginn der neuen Polarkreiskrimi Reihe um die Polizistin Hanna Ahlander.
Hannah hat sich bei der Citypolizei in Stockholm keine Freunde gemacht, dabei wollte sie nur Gerechtigkeit. Beruflich steht sie nun am Abgrund. Nichtsahnend kommt sie nach Hause und sucht Trost. Doch als wenn der Ärger auf der Dienststelle nicht reichen würde,beendet auch noch ihr Freund die Beziehung.
Zitat S.15
Die Wohnung sieht aus wie immer.
Jacken und Mäntel hängen auf ihren Bügeln, die Schuhe stehen ordentlich darunter. Genauso wie heute Morgen, als sie
aus dem Haus gegangen ist. Bevor auf der Dienststelle alles
in sich zusammenstürzte.
Soll jetzt auch noch ihr Privatleben zertrümmert werden?
An ein und demselben Tag?
Für Hannah bricht die Welt zusammen. Sie flüchtet sich ins Haus ihrer Schwester nach Åre, um dort ihre Wunden zu lecken und über ihre Zukunft nachzudenken.
Es dauert nicht lange, bis ihre Polizeinase ein Verbrechen wittert und sie es nicht lassen kann, auf eigene Faust zu ermitteln. Durch einen glücklichen Zufall kann sie plötzlich in Åre im aktuellen Fall der vermissten Jugendlichen Amanda mitarbeiten. Sollte sich doch noch alles zum Guten wenden?
Schon im Prolog erschüttert die Autorin mit dem Auffinden einer steifgefrorenen Leiche. Handelt es sich um die vermisste Amanda?
Die Landschaftsbeschreibungen führen einem vor Auge, wie wunderschön, aber auch lebensgefährlich und tückisch diese Wetterverhältnisse am Polarkreis sind und wie diese Bedingungen die Suche nach der Vermissten erschweren.
Sten hält den Spannungsbogen von Anfang an hoch und ergänzt den ohnehin schon spannenden Fall mit gut detaillierten Beschreibungen der Protagonisten und ihr privates Umfeld, so dass man diese besser kennenlernt.
Der Fall um die Vermisste nimmt immense Ausmaße an, die aber letztlich alle logisch nachvollziehbar und authentisch sind und den Leser in mehreren Punkten schockieren und emotional berühren.
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit Hannah weitergeht und freue mich schon auf einen weiteren Teil der Reihe.
Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit einer sympathischen und eigenwilligen Polizistin in einer traumhaften Kulisse schneebedeckter Berge.
Unbedingt lesen!