Ein Albtraum

Lauren sollte eigentlich eine glückliche, strahlende Mutter sein - hat sie doch gerade zwei gesunde Jungen auf die Welt gebracht. Bis zu den ersten Nächten in der Klinik war sie auch der Meinung, eine sein zu können. Doch schon in der ersten Nacht hat sie ein beklommenes Gefühl, als sie im Nachbarbett hinter dem Vorhang zwar ebenfalls die Geräusche einer Zwillingsmutter hört, jedoch wird ihr am nächsten Tag vehement erklärt, dass sie zur Zeit die einzige Zwillingsmutter auf der Entbindungsstation wäre. Doch bereits in der zweiten Nacht spitzen sich die Ereignisse zu, als sie die Zwillingsmutter zu Gesicht bekommt - ein Bild, das sie tief verwirrt und erschüttert. Doch damit nicht genug, diese abstoßende Erscheinung möchte eines ihrer Kinder im Tausch mit einem ihrer Kinder. Lauren kann sich mit den Kindern einschließen und einen Notruf absetzen, doch alle zu Hilfe Eilenden können nichts Verdächtiges entdecken und allen bleibt nur als Erklärung, Lauren wäre durch Hormone und Schlafmangel einer Psychose erlegen und wird unter Drogen gesetzt. Das lässt sie selbst an sich zweifeln. Nur die Polizistin Jo Harper erkennt hinter diesen Schilderungen eine echte Gefahr.
Leider musste ich an dieser Stelle abbrechen, weil mir die Handlung immer subtiler und mysteriöser wurde. Das Buch ist als Roman bzw Thriller ausgewiesen, aber das ist es keineswegs. Freunde des Mysterythrillers werden hier sicher voll auf ihre Kosten kommen, aber kein Leser, der lieber in der Realität bleiben möchte und eine erklärbare, nachvollziehbare Story erwartet.
Sorry, deshalb auch meine geringen Punkte fürs Buch, aber eher für die falsche Kategorie.