Der neue Roman von Alexa Henning von Lange entführt seine Leser ins Jahr 1985 in eine „ganz normale“ Vorstadt Siedlung.
Hier leben die Familien von Ulla und Rainer, Rita und Georg sowie Ella und Bernhard. Nach außen alles heil, nach innen brüchig und kaputt.
Vorzeige Objekt aller drei paare sind nicht nur die Wohnungen und der eigene Erfolg im Job, sondern vor allem die eigenen Kinder. Die überdurchschnittlich begabt sind, Intelligenztest beweisen dies, mindestens ein Musikinstrument auf Weltklasseniveau spielen und überhaupt die Besten und besseren , i Vergleich zu allen anderen Kindern sind.
Doch die Idylle trügt….
Fazit:
Das was die Autorin da dem Leser zeigt ist zeitlos. Denn Kinder, die als Vorzeigeobjekte perfekter als perfekt sind und selbstverständlich alle Erwartungen der Eltern erfüllen/verwirklichen, nach aussen zumindest, gibt es heute immer und überall.
Daran hat sich seit den 80er Jahren nichts verändert. Diese Kämpfe, oft nonverbal, finden immer noch statt. So manches Kind ist bzw. wird an den Erwartungen seiner Eltern zu Grunde gehen.
All das Ausmaß, wie tief die Gräben zwischen den Eltern und auch den Paaren ist, zeigt die Alexa Henning von Lange durch den Trick, daß jede Person zu Wort kommt, sprich immer wieder eigene Kapitel hat. Das treibt die Geschichte voran, bringt Tempo und Spannung hinein und macht alle Konflikte sichtbar. Das gesagte, wie auch das ungesagte.
Typisches für dieses Jahrzehnt fließt ganz nebenbei ein, nie hat man das Gefühl, dass hier etwas stilisiert oder konstruiert werden soll. Diese Familien leben auf ihren eigenen kleinen Inseln, den Politik, internationales Tagesgeschehen, wie der kalte Krieg oder saurer Regen spielen gar keine Rolle.
Voll und ganz sind alle Charaktere in ihren eigenen Rollen- und Gedankenwelten gefangen, auch wenn diese selbst erschaffen sind. Alle wirken dabei authentisch und wie wie schon geschrieben, dies kann heute genauso passieren, oder läuft heute nicht viel anders als 1985.
Kampfsterne unterhält und schockt zugleich, denn vom Idyll zur Katastrophe ist es oft nur ein Wimpernschlag.
4 STERNE.
Hier leben die Familien von Ulla und Rainer, Rita und Georg sowie Ella und Bernhard. Nach außen alles heil, nach innen brüchig und kaputt.
Vorzeige Objekt aller drei paare sind nicht nur die Wohnungen und der eigene Erfolg im Job, sondern vor allem die eigenen Kinder. Die überdurchschnittlich begabt sind, Intelligenztest beweisen dies, mindestens ein Musikinstrument auf Weltklasseniveau spielen und überhaupt die Besten und besseren , i Vergleich zu allen anderen Kindern sind.
Doch die Idylle trügt….
Fazit:
Das was die Autorin da dem Leser zeigt ist zeitlos. Denn Kinder, die als Vorzeigeobjekte perfekter als perfekt sind und selbstverständlich alle Erwartungen der Eltern erfüllen/verwirklichen, nach aussen zumindest, gibt es heute immer und überall.
Daran hat sich seit den 80er Jahren nichts verändert. Diese Kämpfe, oft nonverbal, finden immer noch statt. So manches Kind ist bzw. wird an den Erwartungen seiner Eltern zu Grunde gehen.
All das Ausmaß, wie tief die Gräben zwischen den Eltern und auch den Paaren ist, zeigt die Alexa Henning von Lange durch den Trick, daß jede Person zu Wort kommt, sprich immer wieder eigene Kapitel hat. Das treibt die Geschichte voran, bringt Tempo und Spannung hinein und macht alle Konflikte sichtbar. Das gesagte, wie auch das ungesagte.
Typisches für dieses Jahrzehnt fließt ganz nebenbei ein, nie hat man das Gefühl, dass hier etwas stilisiert oder konstruiert werden soll. Diese Familien leben auf ihren eigenen kleinen Inseln, den Politik, internationales Tagesgeschehen, wie der kalte Krieg oder saurer Regen spielen gar keine Rolle.
Voll und ganz sind alle Charaktere in ihren eigenen Rollen- und Gedankenwelten gefangen, auch wenn diese selbst erschaffen sind. Alle wirken dabei authentisch und wie wie schon geschrieben, dies kann heute genauso passieren, oder läuft heute nicht viel anders als 1985.
Kampfsterne unterhält und schockt zugleich, denn vom Idyll zur Katastrophe ist es oft nur ein Wimpernschlag.
4 STERNE.