der Tod der Schwester

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frenx51 Avatar

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Gesine ist seit einiger Zeit Friedhofsgärtnerin und als sie die Töchter des Ehemanns der Toten auf dem Friedhofsgelände sieht, ist ihr schnell klar, dass dies die Kinder ihrer Schwester sein müssen. Mit der sie seit mehr als 10 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Jetzt ist ihre Schwester tot, es scheint wie ein Selbstmord, doch der Ehemann beteuert, dass es Mord gewesen sein muss. Gesine versucht so gut es geht, die Familienangehörigen zu meiden, kommt aber in Bedrängnis, denkt an die Vergangenheit zurück und steht kurz vor einem Zusammenbruch. Ihre Vergangenheit, der Tod von Gesines Sohn, die gegenseitigen Schuldzuweisungen, die Trennung vom Beruf, von der Familie und von Freunden holt Gesine wieder ein. Doch sie stellt sich ihrer Vergangenheit und will auch herausfinden, was mit ihrer Schwester wirklich geschehen ist.
Die Leseprobe war interessant geschrieben, doch wirkt Gesine, sehr schwach, verletzt, psychisch gestört und sehr zerbrochen. Mit diesem Charakter konnte ich mich bis jetzt noch nicht wirklich anfreunden, aber vielleicht ist der Krimi doch ziemlich spannend. Gern würde ich das Buch weiter lesen, vor allem auch um zu erfahren, warum der Titel Kaninchenherz gewählt wurde und welche Bedeutung er hat.