Gesine, die Friedhofsgärtnerin, findet sich in einem Albtraum wieder. Sie muss die Beerdigung ihrer Schwester vorbereiten, zu der sie seit langer Zeit den Kontakt abgebrochen hatte. So beginnt der Krimi "Kaninchenherz" von Annette Wieners. Die Hintegründe für den Kontaktabbruch kann man nur erahnen. Es muss etwas Grauenvolles in der Vergangenheit der Schwestern geschehen sein, was sie für immer entzweite. Am liebsten möche Gesine weglaufen. Weglaufen vor ihrer Vergangenheit und wohl auch vor den Eltern und ihren Nichten, doch es gelingt ihr nicht. Vielleicht auch, weil ihr Schwager Jan andeutet, dass ihre Schwester keinen Selbstmord begangen hat, wie alle behaupten.
Mir hat die Geschichte von Anfang an gefallen, denn Annette Wieners ist eine geschickte Erzählerin. Es gelingt ihr hervoragend, Spannung schon in den ersten Seiten aufzubauen. Dabei geht sie ganz behutsam vor und legt den Fokus auf die Gefühle der Hauptperson Gesine. Man möchte auf jeden Fall wissen, wie die Story weitergeht und welches ungeheuerliche Ereignis die beiden Schwestern entzweite. Das Cover des Krimis finde ich gut gestaltet und ansprechend. Ich würde den Krimi gerne weiterlesen.
Mir hat die Geschichte von Anfang an gefallen, denn Annette Wieners ist eine geschickte Erzählerin. Es gelingt ihr hervoragend, Spannung schon in den ersten Seiten aufzubauen. Dabei geht sie ganz behutsam vor und legt den Fokus auf die Gefühle der Hauptperson Gesine. Man möchte auf jeden Fall wissen, wie die Story weitergeht und welches ungeheuerliche Ereignis die beiden Schwestern entzweite. Das Cover des Krimis finde ich gut gestaltet und ansprechend. Ich würde den Krimi gerne weiterlesen.