Eine ungewöhnliche Geschichte

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sommerlese Avatar

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Diese Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, mit einem flüssig geschriebenen Krimidebüt von Annette Wieners beginnt ihr 1. Teil einer Serie.

Gesine ist Friedhofsgärtnerin und hat ihre Schwester Mareike seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. Damals war sie in Trauer um den ungeklärten Tod ihres Sohnes. Durch diese Trauer verlor sie Wohnung, Familie und auch ihren Job als Kriminalkommissarin. Nun bereitet sie Begräbnisse vor und entdeckt vor der Friedhofskapelle ihre Nichten, die Zwillinge Frida und Marta mit ihrem Vater Jan. Die entsprechenden Auftragsunterlagen besagen die Beerdigung ihrer Schwester Mareike. Gesine ist wie unter Schock als sie das erkennt. Sie möchte nicht erkannt werden, setzt Brille und Mütze auf und wird von ihrem Schwager Jan angesprochen. Er berichtet ihr, dass am Hochzeitstag das Unglück geschah. Mareike ist nachts spazieren gegangen und auf Gleise gelangt, dort von einem Zug erfasst worden. Sollte das ein Selbstmord sein? Jan ist nicht der Ansicht.

Was ist wirklich damals passiert? Warum starb Mareike und gibt es einen Zusammenhang mit dem Tod von Gesines Sohn? Hier werden viele Fragen aufgeworfen, die Handlung ist nachvollziehbar

Warum musste Gesines Schwester Mareike sterben? Was ist in der Vergangenheit wirklich passiert? Warum will Gesine ihren Eltern nicht begegnen? Gibt es gar einen Zusammenhang zwischen dem Tod ihres Sohnes vor zehn Jahren und Mareikes Tod?
Wie geht diese Geschichte weiter? Sicherlich erwacht in Gesine der Spürsinn einer Kommissarin wieder und sie wird die Sache untersuchen. Diesen Fall möchte ich gern mitlesen.