Kaninchenherz

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Seit Gesine Cordes Sohn vor zehn Jahren unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben kam, hat sich ihr Leben verändert. Aus der Kriminalkommissarin wurde eine Friedhofsgärtnerin. Sie muss die Blumen in der Friedhofskapelle arrangieren. Vor der Kapelle trifft sie auf einen Mann mit zwei kleinen Mädchen, die ihrer Schwester Mareike sehr ähnlich sehen. Plötzlich begreift sie, dass Mareike heute beerdigt werden soll. Seit dem Tod ihres Sohnes hatten die beiden Schwestern keinen Kontakt mehr, denn Gesine ist fest davon überzeugt, dass ihre Schwester verantwortlich für den Tod ihres Sohnes war. Aber auch Mareike kam unter mysteriösen Umständen ums Leben. Mitten in der Nacht vor ihrem Hochzeitstag ist Mareike aufgestanden, über das Feld marschiert und zu den Gleisen gegangen, wo sie von einem Zug überrollt wurde. Der Ehemann ist fest davon überzeugt, dass es kein Selbstmord war.

Die Leseprobe liest sich leicht und flüssig. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft und wirken authentisch. Die Spannung wird langsam aufgebaut. Aber bisher erfährt der Leser nur leichte Andeutungen, die noch nicht ahnen lassen, was tatsächlich passiert ist.