vielversprechend

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divoratore di libri Avatar

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Gesine bringt wie gewohnt die Kränze auf den Friedhof und will alles für die bevorstehende Beerdigung vorbereiten. Sie sieht einen Mann mit zwei Zwillingsmädchen an den Händen am Friedhofsgelände stehen. Das Aussehen der Mädchen trifft sie wie ein Schlag. Ihr dämmert das ihre Nichten und wohl deren Vater vor ihr stehen und muss dann in ihren Papieren zur Beerdigung feststellen, dass es sich bei der Toten um ihre Schwester handelt. Gesine spielt mit Sonnenbrille und Kappe getarnt ihr Pflichtprogramm auf dem Friedhof ab. Das heißt sie versucht es. Man kann nicht herauslesen warum sie zu ihrer Schwester und auch ihren Eltern seit 10 Jahren kein Kontakt mehr hat. Bei allen Bemühungen erkennt Jan, ihr Schwager, Gesine dann doch und kann wenige kurze Worte mit ihr wechseln. Er muss ihr sagen, dass er nicht glaubt, dass seine Frau sich an ihren Hochzeitstag vor einen Zug geworfen hat.
Die Leseprobe liest sich sehr flüssig und spannend. Der Autorin gelingt es den Leser in die Gefühlswelt der Protagonisten mit zu nehmen. Das Cover im Zusammenhang mit der Leseprobe verspricht ein spannendes, kriminalistisches Lesevergnügen! In die Hörprobe habe ich nur kurz reingehört, die ältere Dame scheint ihre Arbeit gut zu machen.