Gesine Cordes ist durch den Tod ihres Sohnes vor 10 Jahren völlig aus der Bahn geworfen worden. Sie hat ihren Job als Kriminalkommissarin geschmissen und den Friedhof zum Lebensmittelpunkt gewählt, wo sie nun als Gärtnerin arbeitet. Sie gibt ihrer Schwester die Schuld am Tod ihres Sohnes und hat dadurch jeden Kontakt zu ihrer Familie verloren. Erst in ihrer Funktion als Friedhofsgärtnerin erfährt sie von der Beerdigung ihrer Schwester und wird wieder mit der Vergangenheit konfrontiert.
Stets wiederkehrende Rückblenden lassen den Leser immer tiefer in die Details der Vergangenheit eintauchen und halten somit den Spannungsbogen. Er wird immer neugieriger auf die traurigen Geschehnisse vor 10 Jahren, kann sich immer besser in die Hauptperson hineinversetzen und fiebert mit ihr mit.
Parallel dazu läuft der gegenwärtige Handlungsstrang, der sich mit den Umständen des Todes von Gesines Schwester auseinandersetzt und am Ende zur schlüssigen Klärung ihres Todes führt.
Beide Erzähllinien sind sauber voneinander getrennt. Der Leser weiß immer, wo er sich gerade befindet.
Ein besonderes und gut gelungenes Gestaltungselement im Buch sind Gesines steckbriefartige Notizen zu typischen heimischen Giftpflanzen. Die Notizen sind im Buch separat abgebildet, so dass der Handlungsfluss durch die botanischen Exkurse nie unterbrochen wird. Dies ist sicherlich für den Nicht-Gartenliebhaber ganz besonders sinnvoll: er muss die gärtnerischen Notizen nicht im Detail lesen und kann sich auf die beiden Haupt-Handlungsstränge konzentrieren, da sie für ihn auch ohne das Detailwissen über die Pflanzen verständlich sind. Gleichzeitig erwecken die Aufzeichnungen aber den Eindruck, Gesines Notizbuch selbst in den Händen zu halten und helfen, sich mit der Hauptperson zu identifizieren. Und der Gartenliebhaber interessiert sich für die botanischen Notizseiten auf jeden Fall.
Sprachlich ist das Buch immer unterhaltend und spannend bleibt es bis zum Schluss, so dass man sich jetzt schon auf den zweiten Gesine-Cordes-Krimi freuen kann!
Stets wiederkehrende Rückblenden lassen den Leser immer tiefer in die Details der Vergangenheit eintauchen und halten somit den Spannungsbogen. Er wird immer neugieriger auf die traurigen Geschehnisse vor 10 Jahren, kann sich immer besser in die Hauptperson hineinversetzen und fiebert mit ihr mit.
Parallel dazu läuft der gegenwärtige Handlungsstrang, der sich mit den Umständen des Todes von Gesines Schwester auseinandersetzt und am Ende zur schlüssigen Klärung ihres Todes führt.
Beide Erzähllinien sind sauber voneinander getrennt. Der Leser weiß immer, wo er sich gerade befindet.
Ein besonderes und gut gelungenes Gestaltungselement im Buch sind Gesines steckbriefartige Notizen zu typischen heimischen Giftpflanzen. Die Notizen sind im Buch separat abgebildet, so dass der Handlungsfluss durch die botanischen Exkurse nie unterbrochen wird. Dies ist sicherlich für den Nicht-Gartenliebhaber ganz besonders sinnvoll: er muss die gärtnerischen Notizen nicht im Detail lesen und kann sich auf die beiden Haupt-Handlungsstränge konzentrieren, da sie für ihn auch ohne das Detailwissen über die Pflanzen verständlich sind. Gleichzeitig erwecken die Aufzeichnungen aber den Eindruck, Gesines Notizbuch selbst in den Händen zu halten und helfen, sich mit der Hauptperson zu identifizieren. Und der Gartenliebhaber interessiert sich für die botanischen Notizseiten auf jeden Fall.
Sprachlich ist das Buch immer unterhaltend und spannend bleibt es bis zum Schluss, so dass man sich jetzt schon auf den zweiten Gesine-Cordes-Krimi freuen kann!