David gegen Goliath

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scarlettomanu Avatar

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Emilia beschließt zu ihrem 60. Geburtstag ihre Tochter Julia in Kalabrien zu besuchen. Eigentlich geht sie davon aus, dass ihre Tochter dort studiert, doch die hat sich zwischenzeitlich verliebt und betreibt mit ihrem Freund Francesco in einem abgelegenen Dorf eine kleine Pension auf Ökobasis.
In diesem kleinen Dörfchen verliebt Emilia sich in eine kleine, schon seit langem geschlossene, Bäckerei und beschließt, diese wieder zum Leben zu erwecken. Emilia ist Bäckerin aus Leidenschaft und eine Virtuosin im Erschaffen von Kuchenvariationen. Doch sie hat die Rechnung ohne den Bürgermeister Gaspare gemacht, der alles daran setzt, sein Dorf zum Gesündesten in Italien zu machen.
Der Roman hat alles, was ein Roman dieses Genre haben sollte: amüsant, gefühlvoll und auch ein wenig Spannung. Die Protagonisten kann der Leser sich gut vorstellen, genauso wie die Landschaft und das Dorf, wo diese Geschichte stattfindet.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und was mir persönlich wichtig ist, sind einigermaßen kurze Kapitel.
Ein Roman, der nach der Krise Lust auf eine Reise nach Kalabrien macht und im Moment zum Träumen einlädt.