Dolce Vita

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Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und Morgengymnastik. Die älteren Herrschaften sind nicht amüsiert. Doch es naht Rettung, denn ausgerechnet in diesem Dorf will Emilia Bäumle die Italiener von den Vorzügen ihrer Schwarzwälder Kirschtorte überzeugen. Kurz vor der Rente soll der Traum von einer eigenen Konditorei wahr werden. Emilias Tochter Julia, die sich mit einem Agriturismo-Betrieb selbstständig machen will, ist von der Idee allerdings wenig begeistert, der Bürgermeister erst recht nicht. Doch was sich Emilia einmal in den Kopf gesetzt hat, zieht sie auch durch ...


Eine Urlaubsfeelinggeschichte in meinem Lieblingsurlaubsland, total schön beschriebene Landschaft und auch die Charaktere sind so, sie man es sich vorstellt.
Die Deutschen Julia und ihre Mutter Emilia verstehen sich ganz gut mit den Italienischen "Ureinwohnern", vor allem Julia, die ja eigentlich nur ein Auslandsjahr machen wollte.
Die Maffioso Anspielungen passen sehr gut zu der allgemein sehr humorvollen Geschichte. Lesevergnügen mit Dolce Vita.