Italienische Lebensfreude

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biene-meister Avatar

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Dies ist eine nette Geschichte über Familienbande, Älterwerden und auch Durchhaltevermögen.

Ein überaus tierliebender Francesco hat sogar ein Herz für Stechmücken. Er glaubt fest an Naturliebhaber, die auch spartanischen Urlaub bei ihm und seiner Julia toll finden. Dabei kommen schon Gäste, die mehr Luxus erwarten, aber auch andere, die das „natürliche“ noch strenger handhaben möchten.

Julia liebt ihren Francesco und unterstützt ihn deshalb entschlossen. Vernünftig ist, dass sie sich, im Falle eines Scheiterns, noch ein Hintertürchen offen hält.

Das Leben hat Emilia scheinbar in Deutschland nicht mehr viel zu bieten. Als sie Julia besucht ist sie schnell voller Tatendrang. Die Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen kann sie anfangs auch gut meistern.

Für sündige und vermeintlich ungesunde Torten hat der Bürgermeister jedoch nichts übrig. Er macht Emilia das Leben schwer. Da sollte die Familie zusammenhalten, was sich aber als gar nicht so einfach herausstellt.

Das Cover gefällt mir zwar gut, hat aber nicht wirklich Bezug zur Geschichte, wenn der Mann in Schwarz der Pfarrer sein soll.

Insgesamt würde ich das Buch empfehlen, da es schön und flott zu lesen ist. Ich hätte mir aber noch ein wenig mehr Humor gewünscht.