Leichte Lektüre, der der Pep etwas fehlt

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line82 Avatar

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Bella Italia – in Kalabrien scheint ein Dorf immer mehr zu schwinden, da viele von dort in die Stadt ziehen. Damit fasst der Bürgermeister den Entschluss, dass das Sterben verboten wird. Mit einer Punktekarte wird Sport gemacht und auf gesunde Ernährung geachtet. Als die Deutsche Emilia ihre Tochter in Kalabrien besucht fasst diese einen entscheidenden Entschluss. Sie möchte eine Konditorei genau in diesem Dorf eröffnen und das missfällt natürlich dem Bürgermeister – der Showdown beginnt.

Tessa Henning hat in diesem Roman ein Problem aufgefasst, das es in mehreren kleinen Dörfern wohl gibt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Wie schafft es ein Bürgermeister die Sterberate zu senken? Der Roman lässt sich super leicht lesen, doch irgendwie fehlt mir der Pep an der ganzen Geschichte. Zwar passiert immer wieder etwas Neues, doch es erreicht mich nicht. Es baut keine Spannung bei mir auf. Für meinen Geschmack passieren besonders Anfangs viel zu viele Dinge, die die eigentliche Geschichte auf sich warten lässt.