Tessa Henning sorgt mit ihrem Roman "Kann denn Gelato Sünde sein "erneut für ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Mit Emilia hat sie eine sehr sympathische Protagonistin geschaffen, aber auch die weiteren Figuren- ihre Tochter Julia mit ihrem Lebensgefährten Francesco, Arturo und Gaspare mit seiner Mutter Camilla- sind liebevolle Charaktere.
Der Aufhänger, nur die Tochter Julia zu besuchen und dann in diesem kleinen italienischen Dörfchen nochmals beruflich durchzustarten, ist originell.
Die Verwicklungen, bis es zum verdienten Happy End kommt, sind spannend und nicht überzeichnet geschrieben, so dass man als Leser die ganze Zeit über in der Geschichte bleibt ohne sich zu langweilen. Es ist anrührend, aus welchen Gründen Gaspare sich charakterlich so verändert hat und mit wieviel Großmut ihm Arturo begegnet, als die Wahrheit ans Licht kommt, aber auch hier ist alles nicht übertrieben dargestellt so daß der Leser diesen versöhnlichen Schluß in vollen Zügen genießen kann.
Ganz Unrecht hat Gaspare mit seinen Forderungen an seine Dorfbewohner nicht, doch wie im richtigen Leben kommt es auf das gesunde Mittelmaß an, was hier amüsant in Romanform vermittelt wird.
Für mich ein rundum gelungenes Lesevergnügen nicht nur für warme Abende auf der Terrasse.
Mit Emilia hat sie eine sehr sympathische Protagonistin geschaffen, aber auch die weiteren Figuren- ihre Tochter Julia mit ihrem Lebensgefährten Francesco, Arturo und Gaspare mit seiner Mutter Camilla- sind liebevolle Charaktere.
Der Aufhänger, nur die Tochter Julia zu besuchen und dann in diesem kleinen italienischen Dörfchen nochmals beruflich durchzustarten, ist originell.
Die Verwicklungen, bis es zum verdienten Happy End kommt, sind spannend und nicht überzeichnet geschrieben, so dass man als Leser die ganze Zeit über in der Geschichte bleibt ohne sich zu langweilen. Es ist anrührend, aus welchen Gründen Gaspare sich charakterlich so verändert hat und mit wieviel Großmut ihm Arturo begegnet, als die Wahrheit ans Licht kommt, aber auch hier ist alles nicht übertrieben dargestellt so daß der Leser diesen versöhnlichen Schluß in vollen Zügen genießen kann.
Ganz Unrecht hat Gaspare mit seinen Forderungen an seine Dorfbewohner nicht, doch wie im richtigen Leben kommt es auf das gesunde Mittelmaß an, was hier amüsant in Romanform vermittelt wird.
Für mich ein rundum gelungenes Lesevergnügen nicht nur für warme Abende auf der Terrasse.