Menschliche Rippen, Oberschenkelknochen, Wirbelsäule und ein Märchenbuch werden am Fundort dem Privatermittler Bastian Becker präsentiert. Während der Obduktion stellt sich klar heraus, dass das Fleisch vom Knochen geschabt wurde. Ein Indiz für Kannibalismus. Mit Janina Funke an seiner Seite, muss Becker herausfinden, wer sich am Menschenfleisch labt. Doch bei Recherchen gerät er immer tiefer in ein dunkles Milieu, das ihn selbst in Gefahr bringt.
Abwechselnd wird aus der Perspektive von Becker und Funke sowie dem Gesuchten, der schmächtige Mann, erzählt. Der schmächtige Mann ist sehr gut umgesetzt. Seine krankhaften Auswüchse haben stets meinen Kopf fassungslos schütteln lassen. Vor allem, weil das keine Fiktion ist, sondern Realität. Doch wo fängt der Tabu-Bruch an? Wer lebt in der Fantasie, und wer tötet tatsächlich, um sich an Menschenfleisch zu laben? Das will Becker herausfinden, und zeigt Einblicke, die im Darknet real sind.
Hintergrund:
Beeinflusst hat Mark Benecke das wahre Kannibalismus-Milieu mit den bekannten “Chefs“ und “Longpigs“ sowie seine fachlichen Kenntnissen über den wahren Fall von dem japanischen Kannibalen Sagawa. Wer sich etwas in der Szene eingelesen hat, bzw. die Fachbücher von Mark Benecke kennt, wird dort einiges wiederfinden.
Meinung:
Da ich mich viel mit Mark Beneckes Büchern und dem Kannibalismus beschäftige, hat mich der Krimi nicht nur Unterhalten, sondern auch schöne Einblicke in die dubiose Welt der Menschenfleisch-Esser geliefert. Der Schreibstil ist unverkennbar von Mark Benecke und hat mich sehr gut unterhalten. Wer brutale Grausamkeiten und Grusel sucht, der sucht vergeblich. Das ist ein Krimi, kein Thriller. Und doch sind manche Szenen nicht einfach zu ertragen, vor allem mit dem Wissen, dass solche Kannibalismus-Geschäfte tatsächlich Real sind. Doch wer sowieso gerne ein Stück aus dem Hintern einer Kuh isst, der wird auch hier kein Problem haben, es zu lesen.
Fazit:
Ein gelungener kurzer Krimi, der Unterhaltung mit fachlichen Themen kombiniert und zum Nachdenken anregt.
Abwechselnd wird aus der Perspektive von Becker und Funke sowie dem Gesuchten, der schmächtige Mann, erzählt. Der schmächtige Mann ist sehr gut umgesetzt. Seine krankhaften Auswüchse haben stets meinen Kopf fassungslos schütteln lassen. Vor allem, weil das keine Fiktion ist, sondern Realität. Doch wo fängt der Tabu-Bruch an? Wer lebt in der Fantasie, und wer tötet tatsächlich, um sich an Menschenfleisch zu laben? Das will Becker herausfinden, und zeigt Einblicke, die im Darknet real sind.
Hintergrund:
Beeinflusst hat Mark Benecke das wahre Kannibalismus-Milieu mit den bekannten “Chefs“ und “Longpigs“ sowie seine fachlichen Kenntnissen über den wahren Fall von dem japanischen Kannibalen Sagawa. Wer sich etwas in der Szene eingelesen hat, bzw. die Fachbücher von Mark Benecke kennt, wird dort einiges wiederfinden.
Meinung:
Da ich mich viel mit Mark Beneckes Büchern und dem Kannibalismus beschäftige, hat mich der Krimi nicht nur Unterhalten, sondern auch schöne Einblicke in die dubiose Welt der Menschenfleisch-Esser geliefert. Der Schreibstil ist unverkennbar von Mark Benecke und hat mich sehr gut unterhalten. Wer brutale Grausamkeiten und Grusel sucht, der sucht vergeblich. Das ist ein Krimi, kein Thriller. Und doch sind manche Szenen nicht einfach zu ertragen, vor allem mit dem Wissen, dass solche Kannibalismus-Geschäfte tatsächlich Real sind. Doch wer sowieso gerne ein Stück aus dem Hintern einer Kuh isst, der wird auch hier kein Problem haben, es zu lesen.
Fazit:
Ein gelungener kurzer Krimi, der Unterhaltung mit fachlichen Themen kombiniert und zum Nachdenken anregt.