"Kannibalismus.Jagdrausch" ist der zweite Teil der Crime-Noir-Reihe von Mark Benecke rund um die Ermittler Bastian und Janina. Ich selbst kenne bereits den ersten Teil, kann aber guten Gewissens sagen, dass beide Teile unabhängig voneinander lesbar sind.
Der Titel ist hier Programm. In Berlin wird ein Koffer mit Knochen aufgefunden, von welchen das Fleisch abgeschabt wurde. Das Ermittler-Team soll herausfinden, ob es ein Verbrechen gab.
Im Prinzip klingt die Ausgangslage wirklich interessant. Auch der Wechsel der Perspektive sorgt für Spannung und für Gänsehaut. Das tun die Ermittler allerdings teilweise auch. Schön ist, dass Mark Benecke auch einiges an Hintergrundwissen einbringt.
Leider fehlt gerade zu Anfang für mich der Spannungsbogen. Ermittlerische Ansätze, die ohne Probleme mehrere Kapitel gebraucht hätten, werden in zwei Sätzen erledigt. Das ist wirklich schade und das kenne ich auch nicht aus dem ersten Teil. Schade ist auch, dass das Ende bereits nach dem halben Buch angedeutet wird. Das tut nicht Not.
Unglücklich ist leider auch, dass teilweise nicht auf Grammatik, Rechtschreibung oder richtige Namen geachtet wurde. An einigen Stellen sorgt das auch für Verwirrung.
Ich bin ein Fan von Mark Benecke und hoffe, dass der dritte Teil wieder besser wird. Gut zu lesen ist er allerdings trotzdem und vor allem schön anzusehen.
Der Titel ist hier Programm. In Berlin wird ein Koffer mit Knochen aufgefunden, von welchen das Fleisch abgeschabt wurde. Das Ermittler-Team soll herausfinden, ob es ein Verbrechen gab.
Im Prinzip klingt die Ausgangslage wirklich interessant. Auch der Wechsel der Perspektive sorgt für Spannung und für Gänsehaut. Das tun die Ermittler allerdings teilweise auch. Schön ist, dass Mark Benecke auch einiges an Hintergrundwissen einbringt.
Leider fehlt gerade zu Anfang für mich der Spannungsbogen. Ermittlerische Ansätze, die ohne Probleme mehrere Kapitel gebraucht hätten, werden in zwei Sätzen erledigt. Das ist wirklich schade und das kenne ich auch nicht aus dem ersten Teil. Schade ist auch, dass das Ende bereits nach dem halben Buch angedeutet wird. Das tut nicht Not.
Unglücklich ist leider auch, dass teilweise nicht auf Grammatik, Rechtschreibung oder richtige Namen geachtet wurde. An einigen Stellen sorgt das auch für Verwirrung.
Ich bin ein Fan von Mark Benecke und hoffe, dass der dritte Teil wieder besser wird. Gut zu lesen ist er allerdings trotzdem und vor allem schön anzusehen.