Große Erwartungen

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ranke Avatar

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Der Roman Kantika mit dem wunderschönen Cover auf dem alte osmanische Kacheln zu erkennen sind, hat mich leider ein wenig enttäuscht. Sowohl vom Klappentext her als auch aufgrund der kurzen Leseprobe, war ich zunächst fasziniert von Rebecca und ihrer Familie im multikulturellen Istanbul am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Ich habe dann aber leider keinen richtigen Einstieg in ihr Leben, die Flucht über Barcelona und Havanna nach New York mehr finden können. Die Personen waren mir zu emotionslos geschildert, ich war etwas verwirrt über die Menge der Personen. Dann wich die Autorin immer wieder vom Handlungsstrang ab, holte zu weit aus.
Natürlich liegt es auch an mir, dass ich mit dem Roman nicht warm geworden bin. Leider habe ich ihn am Ende nur noch überflogen. Sicher werde ich ihn mir aber noch einmal vornehmen. Das Lied "Kantika" kam bisher nicht zum Klingen.