Jack Burn

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sonnenfrau23 Avatar

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hat in Kapstadt mit seiner schwangeren Frau und Sohn ein Haus in einem vornehmen Stadtviertel gemietet. Als die Familie beim Abendessen überfallen wird, setzt er sich zur Wehr und tötet die Angreifer.

Ab hier ist klar, dass es sich nicht um eine normale Familienidylle handelt. Burn wird durch die Notwehr in eine Geschichte gezogen, bei der auch Benny Mongrel, ein ehemaliger Häftling, der als Sicherheitsmann auf dem Nachbargrundstück die Morde mitbekommt eine Rolle spielt. Außerdem gibt es da noch Barnard, eine Polizisten, ohne weiße Weste und Verbrechen wie Prostitution, Drogendeals und Bandenkriege zeigen ein schonungsloses Bild von Südafrika.

Burns Weg wird weiter beschrieben, seine Frau kommt ins Krankenhaus, will ihn verlassen, sobald das Baby geboren ist, um endlich zur Ruhe zu kommen. Er verstrickt sich immer mehr in weitere Verbrechen und endet schließlich tragisch, aber mehr soll nicht verraten werden.

Ein fesselndes, brutales, ergreifendes Buch, nach dem man erstmal Leichte Kost braucht, um die Nachwirkungen zu verarbeiten.