Rasant, brutal und nicht aus der Hand legbar

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everett Avatar

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Das Buch startet gleich rasant, mit einem Überfall, Mord, in einem scheinbar idyllischen Familienleben, in einer besseren Wohngegend von Kapstadt. Der Leser taucht ein in die Geschichte der Familie aus Amerika, eines Wachmannes, eines korrupten Polizisten, dem Leben in den Slums.

Die Handlung geht rasant weiter und der Autor schafft es tatsächlich dieses Tempo bis zum Ende durch zu halten. Die Geschichte kommt ohne Held, Symphatieträger aus. Die einzelnen Akteure sind in diesem Roman perfekt miteinander verwoben.

Jedenfalls weiß ich nach dem Lesen des Buches, warum der Klappentext so kurz gehalten ist. Es fehlen einem fast die Worte den Inhalt kurz und knapp zu beschreiben, ohne schon wieder zu viel zu erzählen. So geht es mir nämlich jetzt auch. Die Geschichte ist brutal und der Leser wird einfach mit gerissen. Der Autor schafft es beängstigend gut die Atmosphäre der Slums zu schildern, auch die Hoffnungslosigkeit und den trotzdem den Mut des Einzelnen. Das Ende ist vielleicht anders als erwartet. Man könnte bei diesem Buch sagen, so spielt das Leben!

Eigentlich kein Fan von Thrillern hat dieser Roman mich total in seinen Bann gezogen und erst wieder los gelassen, als die letzte Seite gelesen war.