Spiegel der Gesellschaft

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ecinev Avatar

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Das Buch ist ja ein ziemlicher Wälzer der mich zunächst abgeschreckt hat. Aber jede Seite war lesenswert und hatte seine Berechtigung. Die einzelnen Bewohner der fiktiven Pepys Road in London zu Zeiten der Finanzkrise werden ausführlich vorgestellt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, manche habe ich wirklich ins Herz geschlossen, so lebendig wird das Leben beschrieben.
Vor allem Oma Petunia die älteste Bewohnerin die in der Pepys Road geboren wurde. Der Banker Roger verliert am Ende seinen Job und sein Haus, und verspricht sich zu ändern.
Interessant ist auch die Krimieinlage mit den Postkarten die jeder Bewohner erhält: Wir wollen was ihr habt.
Allem in allem ein sehr interessanter Gesellschaftsroman