Gerade eben haben sich Jo Weber und Lutz Jäger von ihrer ersten Zeitreise erholt, als eine neue Leiche gefunden wird. Im Industriegebiet wurde bei Bauarbeiten ein 100 Jahre altes Skelett ausgegraben und kurz darauf - Peng - finden sich Jo und Lutz im Jahre 1898, in der Kaiserzeit wieder.
Jo steckt nun im Körper ihrer eigenen Ururgroßmutter Josepha von Kästniz fest. Zu Anfangs glaubt sie noch an einen Fortschritt, wo sie doch im ersten Band (Dreikönigsmord) noch mit dem Mittelalter zu kämpfen hatte. Doch spätestens beim anprobieren des ersten Korsetts ihres Lebens muss sie zugeben das auch das Mittelalter seine Vorzüge hatte.
Lutz dagegen beglückwünscht sich dazu, in den Körper eines Polizisten gelandet zu sein. Das kann ja nur von Vorteil sein wenn man sowieso schon einen Mörder suchen muss. Er muss aber schnell merken das der Stellenwert eines Polizisten in der Gesellschaft sehr sehr tief liegt. Er hat mit dem Klassenkampf zu tun. Dazu kommt, das die Polizeiarbeit in Sachen Ermittlungen noch so ziemlich in den Kinderschuhen steckt. Und die Obrigkeit, sprich der Adel, ist sowieso unschuldig.
Jo als "gnädiges Fräulein" und Lutz als preußischer Polizeibeamter. Ein ungleiches Duo das mit einigen Problemen gesellschaftlicher Natur zu kämpfen hat, einen Mordfall lösen soll und sich über die Gefühle des anderen klar werden muss. Das kann nur abenteuerlich werden.
Hach, war das wieder schön mit Jo und Lutz durch die Zeit zu reisen.
Der zweite Band knüpft fast nahtlos an den ersten Band an. Viel Zeit dazwischen ist nicht vergangen. Und sofort war ich wieder von der Geschichte eingefangen. Weil ich die beiden schon kannte, war es für mich als würde ich alte Bekannte wieder treffen.
Es ist immer spannend zu lesen wie Jo und Lutz mit altmodischen Mitteln versuchen den Mord aufzuklären. Dabei gehen sie sehr trickreich vor. Die Dialoge zwischen den beiden sind wieder witzig weil sie sich immer uneinig sind.
Schön ist auch das Jo Geheimnisse aus ihrer eigenen Familie lösen muss. Die haben mit dem Mord aber nichts zu tun.
Es gibt leider einen Recherchefehler. Im Buch haben Jo und Lutz mit der Sütterlinschrift zu kämpfen. Die war aber erst viel später in Gebrauch. Aber egal. Ich habe mich wieder wunderbar unterhalten gefühlt und warte nun ungeduldig auf den dritten Band.
Jo steckt nun im Körper ihrer eigenen Ururgroßmutter Josepha von Kästniz fest. Zu Anfangs glaubt sie noch an einen Fortschritt, wo sie doch im ersten Band (Dreikönigsmord) noch mit dem Mittelalter zu kämpfen hatte. Doch spätestens beim anprobieren des ersten Korsetts ihres Lebens muss sie zugeben das auch das Mittelalter seine Vorzüge hatte.
Lutz dagegen beglückwünscht sich dazu, in den Körper eines Polizisten gelandet zu sein. Das kann ja nur von Vorteil sein wenn man sowieso schon einen Mörder suchen muss. Er muss aber schnell merken das der Stellenwert eines Polizisten in der Gesellschaft sehr sehr tief liegt. Er hat mit dem Klassenkampf zu tun. Dazu kommt, das die Polizeiarbeit in Sachen Ermittlungen noch so ziemlich in den Kinderschuhen steckt. Und die Obrigkeit, sprich der Adel, ist sowieso unschuldig.
Jo als "gnädiges Fräulein" und Lutz als preußischer Polizeibeamter. Ein ungleiches Duo das mit einigen Problemen gesellschaftlicher Natur zu kämpfen hat, einen Mordfall lösen soll und sich über die Gefühle des anderen klar werden muss. Das kann nur abenteuerlich werden.
Hach, war das wieder schön mit Jo und Lutz durch die Zeit zu reisen.
Der zweite Band knüpft fast nahtlos an den ersten Band an. Viel Zeit dazwischen ist nicht vergangen. Und sofort war ich wieder von der Geschichte eingefangen. Weil ich die beiden schon kannte, war es für mich als würde ich alte Bekannte wieder treffen.
Es ist immer spannend zu lesen wie Jo und Lutz mit altmodischen Mitteln versuchen den Mord aufzuklären. Dabei gehen sie sehr trickreich vor. Die Dialoge zwischen den beiden sind wieder witzig weil sie sich immer uneinig sind.
Schön ist auch das Jo Geheimnisse aus ihrer eigenen Familie lösen muss. Die haben mit dem Mord aber nichts zu tun.
Es gibt leider einen Recherchefehler. Im Buch haben Jo und Lutz mit der Sütterlinschrift zu kämpfen. Die war aber erst viel später in Gebrauch. Aber egal. Ich habe mich wieder wunderbar unterhalten gefühlt und warte nun ungeduldig auf den dritten Band.