Karfreitagsmord

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tine_1980 Avatar

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Nachdem ich den ersten Band von Bea Rauenthal schon gelesen habe, war ich begeistert, daß ich den zweiten als Leseexemplar zu bekommen.
Und es passiert wieder, nachdem sie zu einem Todesfall nach einem Fall von einem Gerüst gerufen werden, finden sie sich wieder auf Zeitreise im Jahr 1898. Jo ist 18 Jahre, hat eine leichte Gehbehinderung und wächst bei ihrer Großmutter Malfalda und ihrem Onkel Wilhelm auf, nachdem ihre Eltern tot sind. Lutz Jäger ist Kommissar und bei der örtlichen Polizei angestellt.
Es soll eine Mordserie aufgeklärt werden, die unter den damaligen Verhältnissen schon deutlich einfacher aufzuklären sein sollte wie im Mittelalter, aber auch hier kommen immer wieder Probleme dazwischen, die das ganze zu einer interessanten, witzigen Reise durch die damalige Zeit.
Das Buch kann ohne den Vorgänger gelesen werden, aber es fehlen so ein bißchen die Hintergrundinformationen und die sich langsam anbahnende Liebelei zwischen Lutz und Jo erklärt sich einfach ein kleines bißchen besser, wenn man Dreikönigsmord auch gelesen hat.
Was ich schön finde, ist, daß vorne die zwei Charaktere kurz beschrieben werden. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig zu lesen, spannend und man muß schon öfters schmunzeln. Es wird sehr gut beschrieben, was damals wichtig war, wie die Kleidung zu sein hatte(Korsett) und daß zur Großmutter der nötige Respekt da zu sein hatte, was Jo nicht so umsetzen konnte. Ich fand auch diesen Folgeband wieder klasse und freue mich schon sehr auf den dritten Band.