Wo sind sie diesmal gelandet?

Als Hauptkommissarin Jo Weber in ihr Büro kommt wird sie schon von dem Polizeipsychologen Herbert Rosner erwartet. Er soll ihre und ihres Kollegen Lutz Jäger Diensttauglichkeit überprüfen, da sie im letzten Jahr wegen eines Dienstunfalls mehrere Monate krankgeschrieben waren. Es sollte dies die zweite Überprüfung sein, doch es kam nicht dazu. Denn Jo und Lutz wurden zu einem Tatort gerufen. Ein Mann war von einem Gerüst gefallen und es war noch nicht klar, ob er nicht einen natürlichen Tod erlitten hatte, als ein Kollege sie zu einem Skelett rief. Auch Lutz Jäger war inzwischen eingetroffen, und durch dieses Skelett wurden die beiden in die Vergangenheit geschleudert. Diesmal in s19. Jahrhundert, genau ins Jahr 1998.
Jo landete als Komtesse von Kästnitz bei ihren Vorfahren und Lutz als Polizeikommissar bei der örtlichen Polizei. Ihnen war klar, dass sie einen Mord aufklären müssen. Dann fanden sie heraus, dass mehrere Frauen über Jahre verteilt ermordet worden waren, die alle etwa mit ihrem Mord gemeinsam hatten. Zudem geschah noch ein weiterer Mord, und ihnen wurde klar, dass es sich um einen Serienmörder handeln musste. Doch der Polizeipräsident und Lutz Vorgesetzter wollten davon nichts wissen, die hatten bereits ihren Mörder gefasst. Wie die beiden es schafften, diesen Fall doch noch aufzuklären und mit welchen Hindernissen und Gefahren sie zu kämpfen hatten, liest der Leser in diesem Buch.
Die Spannung baut sich in diesem Buch langsam auf. Sie nimmt Fahrt auf, als die beiden durch das Skelett in die Vergangenheit geschleudert werden. Und sie wird gehalten bis zum Schluss. Das Buch ließ sich sehr gut und leicht lesen. Und es war interessant, mit welchen Unbilden die beiden kämpfen mussten. Es hat mir sehr gut gefallen