Zeitreisekrimi Teil 2

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alwina Avatar

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Auch der zweite Roman „Karfreitagsmord“ von Bea Rauenthal entführt den Leser in die Vergangenheit, nur dieses Mal ins neunzehnte Jahrhundert.

Inhalt:
Jo hatte gehofft, dass ihre unfreiwillige Zeitreise ins Mittelalter ein einmaliger Vorfall bleiben würde... Bis sie sich nach dem Fund der nächsten Leiche, diesmal aus dem neunzehnten Jahrhundert, als gnädiges Fräulein in der Kaiserzeit wiederfindet. Tatkräftig und mit viel Einfallsreichtum muss sie nun zusammen mit Lutz einen eiskalten Frauenmörder dingfest machen. Und erkennt dabei am Ende, dass wirklich jede Familie ihre sprichwörtliche Leiche im Keller hat. Auch ihre.

Meine Meinung:
Auch wenn es in diesem Buch zivilisierter zugeht, als im ersten, so sieht sich Jo ganz anderen Problemen gegenüber. Denn als emanzipierte Frau von heute, kann sie sich nicht so wirklich mit den gesellschaftlichen Normen des neunzehnten Jahrhundert anfreunden. Das führt zu einigen amüsanten Momenten und erschwert die kriminalistische Arbeit ungemein. Wie gut, dass Lutz wieder mit von der Partie ist und Jo unter die Arme greift.
Der Autorin ist es auch diese Mal gelungen mich zu fesseln und Lust auf den dritten Teil zu machen. Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig und weder der Humor noch die Liebe kommen zu kurz.

Fazit:
Wie auch im ersten Teil, schafft es die Autorin mit ihrem lockeren Schreibstil und überzeugenden Charakteren, einen spannenden Zeitreisekrimi zu schreiben.