Das Leben im Osten

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doris g Avatar

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Elise wächst in Peleroich, an der mecklenburgischen Ostseeküste auf. Ihre Jugend ist geprägt mit einer Dreiecksgeschichte mit Henning und Jakob, zwischen denen sie sich nie richtig entscheiden konnte. Dann verschlägt es sie nach Paris. Nach über 20 Jahren kriegt sie Post von einem geheimnisvollen Freund und kehrt Elise in ihr Heimatdorf zurück, nachdem sie erfahren hatte, daß das Dorf abgerissen werden soll. Wird sie hier Antworten zu den ungelösten Rätseln ihrer Vergangenheit bekommen.
Die Schriftstellerin hat zwei Geschichten in ein Buch verpackt. Einmal über die Elise in der Gegenwart, die aus Paris zurück nach Peleroich reist. Und durch die immer wieder eingefügten Erinnerungen, liest man auch über die Vergangenheit von Elise. Bis zum Schluss weiß man genau wie die Gegenwart und die Vergangenheit zusammen passen. Mir hat die Beschreibung von Peleroich, und seinen sympathischen Bewohner gut gefallen. Auch die Einblicke in das Leben in der damaligen DDR, waren für mich sehr interessant. Der Leser kriegt automatisch Hintergrundwissen über die Zeit im Osten nebenbei vermittelt. Aber es ist auch eine spannende Geschichte, über Schicksale junger Menschen, die einem wirklich zu Herzen gehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.