Ich finde Anja Baumheier hat hier wirklich einen schönen Roman geschaffen. Der Klappentext verspricht uns hauptsächlich die Geschichte von Elise und ihren Eltern. Ich finde wir bekommen aber viel mehr. Der Leser taucht ein in eine Reise, die das ganze Dorf Peleroich und deren Bewohner beinhaltet. Die Charaktere fand ich allesamt auf ihre eigene Art und Weise liebenswert. Dennoch muss ich sagen, dass viele Charaktere im Buch vorkommen und es anfangs sehr schwierig für mich war, mich zurecht zu finden. Zum Glück ist zu Beginn eine Aufstellung der wichtigsten Personen abgedruckt, sodass ich immer spicken konnte. Generell finde ich die gesamte Aufmachung des Buches sehr schön, vom Cover bis hin zu den Kapitelüberschriften.
Die Geschichte wird in der Gegenwart in Paris und in der Vergangenheit in dem kleinen Dorf Peleroich erzählt. Dabei haben wir in der Vergangenheit relativ große Zeitsprünge, was mich teilweise gestört hat. Ich hätte es meist gerne ausführlicher gehabt. Generell kann ich sagen, dass mich die Zeitebene der Vergangenheit mehr gepackt hat, vor allem die Kinderjahre von Elise, Jakob und Henning fand ich super.
Kastanienjahre war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil ist mir sofort positiv aufgefallen. Ich konnte total mitfühlen und wurde regelrecht in die Handlung eingesogen. Ich habe mich gefühlt als wäre ich mittendrin in Peleroich und hätte alle begleitet. Allerdings kommen stellenweise französische oder lateinische Sätze/Begriffe vor, die nicht immer übersetzt wurden und ich deshalb nicht alles verstehen konnte. Das fand ich schade.
Alles in allem kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und ich war traurig, als es zu Ende ging (ich hatte auch an manch einer Stelle Tränen in den Augen). Dennoch finde ich, dass der Klappentext dem Leser etwas falsches verspricht. Denn es wird sich meiner Meinung nach nicht viel auf die Dreiecksbeziehung bezogen. Für mich war es eher eine Reise durch die Geschichte eines Dorfes, was mir jedoch auch sehr gut gefallen hat. Ich möchte definitiv noch mehr von der Autorin lesen!
Die Geschichte wird in der Gegenwart in Paris und in der Vergangenheit in dem kleinen Dorf Peleroich erzählt. Dabei haben wir in der Vergangenheit relativ große Zeitsprünge, was mich teilweise gestört hat. Ich hätte es meist gerne ausführlicher gehabt. Generell kann ich sagen, dass mich die Zeitebene der Vergangenheit mehr gepackt hat, vor allem die Kinderjahre von Elise, Jakob und Henning fand ich super.
Kastanienjahre war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil ist mir sofort positiv aufgefallen. Ich konnte total mitfühlen und wurde regelrecht in die Handlung eingesogen. Ich habe mich gefühlt als wäre ich mittendrin in Peleroich und hätte alle begleitet. Allerdings kommen stellenweise französische oder lateinische Sätze/Begriffe vor, die nicht immer übersetzt wurden und ich deshalb nicht alles verstehen konnte. Das fand ich schade.
Alles in allem kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und ich war traurig, als es zu Ende ging (ich hatte auch an manch einer Stelle Tränen in den Augen). Dennoch finde ich, dass der Klappentext dem Leser etwas falsches verspricht. Denn es wird sich meiner Meinung nach nicht viel auf die Dreiecksbeziehung bezogen. Für mich war es eher eine Reise durch die Geschichte eines Dorfes, was mir jedoch auch sehr gut gefallen hat. Ich möchte definitiv noch mehr von der Autorin lesen!