Schon das erste Buch der Autorin habe ich mit großer Begeisterung gelesen und buchbegeisterten Freunden und Familienmitgliedern empfohlen. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass die Autorin einen neuen Roman veröffentlicht. Und noch größer war die Freude, es als Hörbuch gewonnen zu haben! Ich bin zwar noch in der ehemaligen DDR geboren, zum Zeitpunkt des Mauerfalls war ich allerdings noch so jung, dass ich kaum Erinnerungen an diese Zeit habe. Also habe ich das Hörbuch kurzerhand gemeinsam mit meiner Mutter (Jahrgang 1965) gehört. Um es kurz zu machen: wir waren beide absolut begeistert!
Wir hatten beim Hören sehr viel Spaß. Meine Mutter hat sich in vielen Beschreibungen wieder gefunden und die Autorin hat damit so einige Erinnerungen bei ihr heraufbeschworen. Zum Beispiel an die Jugendweihe meiner Mutter, die öffentlichen Reden zu allen Gelegenheiten. So mancher Begriff hat ein lautes Lachen hervorgerufen („bei der Fahne“), gefolgt von einem „... stimmt, so war es damals wirklich.“
Uns hat es unheimlich gut gefallen, dass die Autorin den Bogen von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit geschlagen hat, und das auf eine sehr sympathische Art und Weise. Dabei erzählt sie nicht nur die Lebensgeschichte von Elise, sondern auch die Geschichte eines ganzen Dorfes. Dabei ist nicht nur alles eitel Sonnenschein. Licht und Schatten haben in ihrer Erzählung nebeneinander Platz und machen die Geschichte so stimmig und mitreißend. Sie erzählt von Träumen und Sehnsüchten, vom Glauben an ein besseres Leben, von Hoffnung, Liebe und verpassten Gelegenheiten. Für mich und meine Mutter wurde „Kastenienjahre“ zu einem rundum gelungenen Hörerlebnis geworden und wir freuen uns jetzt schon auf jedes neue Buch der Autorin.
Wir hatten beim Hören sehr viel Spaß. Meine Mutter hat sich in vielen Beschreibungen wieder gefunden und die Autorin hat damit so einige Erinnerungen bei ihr heraufbeschworen. Zum Beispiel an die Jugendweihe meiner Mutter, die öffentlichen Reden zu allen Gelegenheiten. So mancher Begriff hat ein lautes Lachen hervorgerufen („bei der Fahne“), gefolgt von einem „... stimmt, so war es damals wirklich.“
Uns hat es unheimlich gut gefallen, dass die Autorin den Bogen von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit geschlagen hat, und das auf eine sehr sympathische Art und Weise. Dabei erzählt sie nicht nur die Lebensgeschichte von Elise, sondern auch die Geschichte eines ganzen Dorfes. Dabei ist nicht nur alles eitel Sonnenschein. Licht und Schatten haben in ihrer Erzählung nebeneinander Platz und machen die Geschichte so stimmig und mitreißend. Sie erzählt von Träumen und Sehnsüchten, vom Glauben an ein besseres Leben, von Hoffnung, Liebe und verpassten Gelegenheiten. Für mich und meine Mutter wurde „Kastenienjahre“ zu einem rundum gelungenen Hörerlebnis geworden und wir freuen uns jetzt schon auf jedes neue Buch der Autorin.