eine Katze verändert dein Leben

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nicigirl85 Avatar

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Helen Brown hat schon einiges in ihrem Leben durchgemacht, an dem sie uns in ihrem Buch „Cleo“ teilhaben ließ. Nun geht es in „Kater mit Karma“ weiter mit den Browns und wieder einmal hat die Familie Schlimmes zu überstehen. Helen erhält die Diagnose Brustkrebs, für alle ein großer Schock. Nach der Mastektomie hat sie schwer mit ihrer Genesung zu kämpfen und kauft im Rausch der Gefühle zusammen mit ihrer Schwester ein kleines Kätzchen, den Siamkater Jonah. Jonah ist von da an Teil der Familie, in guten wie in schlechten (Pippi-) Zeiten.

Der kleine Kater Jonah spielt eigentlich nur eine Gastrolle, anders als bei „Cleo“, in der die Katze einer der Hauptakteure war. Im Buch geht es in erster Linie um die Browns und wie sie die neuen Probleme zusammen meistern. Während Helen um ihre Gesundheit ringt, schafft sie es auch noch ein Buch („Cleo“) zu schreiben und die Hochzeit ihres geliebten Sohnes Rob zu organisieren. Auch ihre älteste Tochter Lydia macht es ihr nicht leicht, denn sie hat sich etwas in den Kopf gesetzt, was Helen so gar nicht verstehen kann und was mit großen Risiken noch dazu behaftet ist.

Der Roman ist genauso liebevoll geschrieben wie sein Vorgänger und man begleitet nur zu gern die liebgewonnenen Familienmitglieder und ihren Werdegang. Dennoch muss ich sagen, hat mir der erste Roman etwas besser gefallen, da hier mehr zur Geltung kam, was Tiere in einem Menschen bewegen können.

Für all diejenigen Leser, die den ersten Roman nicht kennen, ist dies nicht schlimm, denn wichtige Ereignisse werden noch einmal kurz erwähnt, so dass man „Kater mit Karma“ lesen kann auch ohne „Cleo“ zu kennen. Dennoch hat man in meinen Augen etwas verpasst, wenn man sich den Vorgänger entgehen lassen würde.

Fazit: Ein aufwühlender, gefühlvoller Roman über das Leben einer Familie, die ihren Weg sucht und ihn geht. Ich kann nur meine Leseempfehlung aussprechen!