Jonah

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anjairis Avatar

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Eine wunerbare Autobiografie, und ein bezaubernder Kater. Zuerst bekommt man im Rückblick die Vorgeschichte erzählt. Man erfährt vom Unfalltod ihres Sohnes,und erfährt, eie die kleine Katze Cleo das Lachen in die Familie zurück brachte. Helen ist zum zweiten Mal verheiratet, und gerade umgezogen.
Sie steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen für ihren Sohn Rob, da stellen zwei schlechte Nachrichten ihr ganzes Leben durcheinander. Zuerst eröffnet ihr ihre ältere Tochter, daß sie in ein Kloster auf Sri Lanka reist, um buddistische Nonne zu werden. Von diesem Schreck hat sie sich noch nicht erholt, als ein paar Tage später bei einer Routine - Untersuchung Brustkrebs diagnostiziert wird. Ihre Tochter Lydia reist trotzdem ab, kommt aber nach der OP zurück, um ihrer Mutter zu helfen. Helen hat gleichzeitig die Mastektomie und die Rekonstruktionsoperation machen lassen. Sie erholt sich nur langsam. Ihre Tochter und ihre Schwester pflegen sie, und erledigen den Haushalt. Ihre Schwester ist es auch, die den kleinen Kater in einer Tierhandlung entdeckt. Als sie ihn Helen zeigt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Dabei wollte sie doch eigentlich gar kein neues Kätzchen. Aber der kleine Siamkater Jonah hat sie im Sturm erobert. Sie nimmt ihn spontan mit nach Hause. Abends stellt Jonah so viel an, daß sie ihn zurückbringen will. Doch als Jonah ihr die Katzenangel bringt, und sie so lieb ansieht, kann sie ihm nicht wiederstehen. Jonah darf bleiben. Er wird zum geliebten Familienmitglied, und ist immer zur Stelle, wenn Jemand Trost braucht. Helen Brown beschreibt ihr Leben mit dem Kater auf ihre eigene, ganz bezaubernde Weise. Ein wunderschönes Buch, daß ich wirklich sehr empfehlen kann. Ich hab mir jedenfalls inzwischen auch den Vorgänger - Roman Cleo gekauft, weil ich so begeistert war.