Jonah

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Helen Brown ist eine der bekanntesten und meistgelesenen Kolumnistinnen Neuseelands. Sie arbeitet fürs Fernsehen und fürs Radio und lebt seit neun Jahren in Melbourne, Australien.

Familie Brown sucht ein neues Heim. Helen verliebt sich bei der Besichtigung in das mehr ungewöhnliche wie schöne Haus Shirley. Trotzdem ihr Ehemann Philip überhaupt nicht begeistert von diesem Haus ist, ersteigert er es für einen horrenden Betrag. Die Familie zieht mit ihren beiden Töchtern ein. Helen beginnt an einem Buch über ihre Familie und vor allem über die 24 Jahre zur Familie gehörende Katze Cleo zu schreiben. Eine so besondere Katze, dass es in ihren Augen nie mehr eine andere Katze geben kann. Doch das hält tragische und auch wunderschöne Lebensabschnitte für die Mitglieder der Familie Brown bereit. Bei der Mutter Helen wird die Diagnose Brustkrebs gestellt. Tochter Lydia möchte zum Schrecken der Familie nach Sri Lanka reisen und dort in ein buddhistisches Kloster eintreten und Sohn Rob plant seine Hochzeit. Und in diesem ganzen trubel verguckt sich Helen in einer Tierhandlung in den kleinen Siamkater Jonah, der so ganz anders ist als seine Vorgängerin Cleo, aber trotzdem auf seine Weise das Leben der Familie bereichert.

Ein so anrührender (aber haarscharf an der Grenze zur Sentimentalität) Familien- und Katzenroman, dass mir als Katzenliebhaber teilweise die Tränen in den Augen standen. Am liebsten hätte ich immer weitergelesen. Genau so ist das Leben mit Katzen.